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Drei junge Disko-Besucherinnen starben am Eingang eines Tanzclubs (Symbolfoto: archiv/.rufo) |
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Sonntag, 22.03.2009
Gedränge vor Disko-Eingang: Vier Tote im UralJekaterinburg. In der Stadt Perwouralsk sind am Eingang einer Diskothek vier Menschen zu Tode gedrückt worden, acht wurden verletzt. Die Polizei will dabei noch schlimmere Folgen der Drängelei verhindert haben.
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Diskotheken werden immer wieder einmal zu Todesfallen, wenn Feuer und oder Panik ausbricht und alle Besucher gleichzeitig hinaus wollen. In der russischen Stadt Perwouralsk geschah das Unglück am Samstag Abend aber aus anderem Grund: Zu viele Menschen wollten gleichzeitig in die Disko hinein.
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Die Veranstalter des Disco-Abends in einem Shopping-Center machten den verhängnisvollen Fehler, allen Gästen, die in der ersten halben Stunde kommen, freien Eintritt zu versprechen. Wer später erschien, hätte bezahlen müssen.
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Drei Schülerinnen starben
Dies führte dazu, dass am Eingang zu dem Tanzsaal ein 29 Jahre alter Mann und drei Zehntklässlerinnen von der aus etwa 200 Menschen bestehenden Menge zu Tode gedrückt wurden. Im Innern des Lokals hätten dabei 400 Personen Platz gefunden.
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Acht weitere Menschen wurden am Ort der Tragödie medizinisch behandelt, allerdings musste nur ein Opfer ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Behörden schließen nicht aus, dass noch weitere Discogänger Blessuren davon trugen.
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Milizionäre jagten die Drängler auseinander
Die regionale Polizeibehörde erklärte, dass eine höhere Opferzahl durch Polizeibeamte verhindert wurde, die innerhalb weniger Minuten an Ort und Stelle gewesen seien. Die Beamten hätten das Gedränge aufgelöst und den Verletzten Erste Hilfe geleistet.
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Gegenwärtig wird geprüft, ob ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet werden soll.
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Stolz präsentiert dieser Pope in der abgelegenen ostsibirischen Kleinstadt Tynda die Glocken seiner neu erbauten Kirche. (foto: Deeg/rufo)
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