Mittwoch, 25.03.2009
Russen halten sich für Opfer der WeltwirtschaftskriseMoskau. Statt Hurra-Patriotismus O-Weh-Patriotismus. Die Hälfte der Russen glaubt, dass ihr Land das größte Opfer der Weltwirtschaftskrise geworden sei.
|
|
Einer Umfrage des Meinungsforschunsginstituts WZIOM nach sind 47 Prozent der Russen davon überzeugt, dass Russland am schwersten an den Folgen der Krise zu tragen habe.
Etwa ein Drittel glaubt, die Lage in den USA sei am problematischsten, elf Prozent sehen Europa in der Bredouille. Noch vor kurzem hatte die Hälfte der Russen (47 Prozent) Amerika als größtes Opfer der Krise ausgemacht.
Immerhin persönlich glaubt nur jeder Dritte, dass die Krise Folgen für ihn haben wird - 32 Prozent sind der Meinung, dass seine finanzielle Lage sich im kommenden Jahr verschlechtert. Im Gegensatz dazu glauben 38 Prozent, dass die Krise keinen Einfluss auf sie selbst haben wird.
|
Die Lage im Land schätzen 44 Prozent als Krise ein. Zwölf Prozent nennen sie gar "katastrophal", 33 Prozent "unstabil". Nur vier Prozent glauben, dass die Lage stabil ist, der Rest machte keine Angaben.
|
|
|
Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓
Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die
>>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum (
www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.
Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare
Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>