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Prof. Ungeheuer im Kreise der Schulkinder von Werchnjaja Wereja. (Foto: SCHOTT) |
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Freitag, 10.09.2010
Deutsches Unternehmen spendet für abgebrannte SchuleNischni Nowgorod. Der deutsche Technologiekonzern SCHOTT spendet 25.000 Euro, die Schülern einer abgebrannten Schule zugute kommen sollen. Das Unternehmen reagiert damit als erstes in Deutschland auf die Not nach den Bränden.
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Den Scheck überreichte am Donnerstag Udo Ungeheuer, der Vorstandsvorsitzende der SCHOTT AG in Mainz. Dies geschah im Rahmen einer Feierstunde in Doschtschatoje, einem Nachbardorf der abgebrannten Ortschaft Werchnjaja Wereja im Gebiet Nischni Nowgorod.
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Die 50 Schüler aus dem Dorf, das während der verheerenden Waldbrände im Sommer völlig abgebrannt war, gehen zurzeit hier zur Schule. Mit den umgerechnet 975.000 Rubeln sollen Kleidung, Schuhe und Unterrichtsmaterial für die Kinder angeschafft werden.
SCHOTT im Gebiet Nischni Nowgorod tätig
Wir freuen uns, den Kindern und Jugendlichen in einer schwierigen Situation zu helfen und damit ein Zeichen für Frieden und Freundschaft zwischen unseren beiden Volkern zu setzen, betonte Ungeheuer bei dem Festakt.
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SCHOTT, das in der Region Nischni Nowgorod ein Werk betreibt und in naher Zukunft ein zweites in Betrieb nehmen wird, hatte sich Anfang August entschlossen, 15.000 Euro an Soforthilfe für die Menschen zu leisten, die durch die Waldbrände ihr Obdach verloren hatten.
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Weitere 10.000 Euro kamen bei einer Sammelaktion beim jährlichen Abschlusskonzert der SCHOTT Initiative Kinder musizieren mit Justus Frantz unter den Konzertbesuchern in Mainz zusammen.
Hilfsaktion geht weiter
Mit der Scheckübergabe ist die Hilfsaktion nicht zu Ende. Am 24. Oktober findet in Mainz ein großes Benefizkonzert statt. Dort treten das Gouverneursorchester von Nischni Nowgorod und SCHOTTs Werksorchester auf.
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Das Dorf Werchnjaja Wereja liegt ungefähr 300 Kilometer südöstlich von Moskau und gehörte zu den ersten Dörfern, die der Brandkatastrophe zum Opfer fielen. Alle Gebäude wurden zerstört, die 580 Einwohner verloren ihr gesamtes Hab und Gut.
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(Topfoto: Archiv/.rufo)
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