Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть жесткое видео

Официальный сайт openw 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Medwedewa-Imitation sorgt für Spaß im Twitter
Arbeiter und Kolchosbäuerin schon wieder in Reparatur
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►


Fataler durchstoß durch die Nebeldecke: Das Wrack der polnischen Präsidentenmaschine am Flughafen von Smolensk (Foto: tv/.rufo)
Fataler durchstoß durch die Nebeldecke: Das Wrack der polnischen Präsidentenmaschine am Flughafen von Smolensk (Foto: tv/.rufo)
Dienstag, 13.04.2010

Absturz Smolensk: Tu-154 hatte keine Landefreigabe

Smolensk. Die Maschine von Polens Präsident Kaczynski setzte ohne Freigabe des Smolensker Fluglotsen zur Landung an. Auch soll es Verständigungs-Probleme zwischen Crew und Tower gegeben haben.


Wie Anatoli Murawjow, einer der Militärlotsen von Smolensk, gegenüber der „Komsomolskaja Prawda“ sagte, hätte der leitende Fluglotse die polnische Tupolew dreimal zu einem zweiten Anflugsversuch aufgefordert. „Die Besatzung hörte nicht auf ihn. Obwohl der Lotse warnte, dass die Sicht schlecht ist und man sich zum Ausweichen auf einen Ersatzflughafen bereit machen soll“, sagte Murawjow.

Der zum Absturz führende Anflug sei der einzige Landeversuch der Präsidentenmaschine gewesen. In früheren Berichten über den Absturz war von vier Anflugversuchen die Rede. Offenbar hatte die Tupolew aber nur vier Kreise über dem Zielflughafen gedreht, bevor sie in den Endanflug ging.

Polnische Crew ignorierte den Tower


Die Präsidentenmaschine hätte weder eine Freigabe zum Sinkflug noch zum Endanflug auf die Piste erhalten. Nachdem die polnische Crew die Anweisungen des Lotsen ignoriert habe, blieb der Tower-Besatzung nur übrig, den Flug passiv zu verfolgen. Laut Murawjow hätten die polnischen Piloten während ihrer Manöver auch die in der Fliegerei üblichen Positionsmeldungen nicht abgesetzt.

Wie der Militärlotse berichtete, hätte am Samstag Morgen zunächst eine Yak-40 aus Warschau in Smolensk heil aufgesetzt. Danach verschlechterten sich die Sichtverhältnisse durch Nebel drastisch. Eine dann anfliegende Iljuschin-76 sei deshalb nach Moskau-Wnukowo umgeleitet worden.

Russisch-englischer Sprachsalat im Funk


Auch habe es Sprachschwierigkeiten bei der Verständigung mit der Crew gegeben. Der leitende Fluglotse habe mit dem Piloten russisch gesprochen und englische Sätze eingebaut, die ihm von Kollegen zugeflüstert wurden. Das Niveau der Verständigung sei „fifty-fifty“ gewesen.

45 Tote des Absturzes von Smolensk identifiziert (13.04.2010)
• 
Russland und Polen trauern gemeinsam um Absturzopfer (12.04.2010)
• Kaczynskis Leiche gefunden – Montag Staatstrauer (10.04.2010)
• Schock für Polen und Russland: Präsidenten-Jet abgestürzt (10.04.2010)
• Putin und Tusk gedenken der 4.500 Opfer von Katyn (07.04.2010)
Bei Russland-Aktuell
• 
„Es war schwer zu verfolgen, ob der Pilot verstand, was man ihm sagte. Die Sprachbarriere hemmte das Verständnis“, so der russische Lotse.

Polnische Kollegen des Flugzeugführers erklärten allerdings, dass der Chefpilot Russisch perfekt in Wort und Schrift beherrscht habe. Auch hätte er erst drei Tage zuvor das gleiche Flugzeug in Smolensk gelandet, als Premierminister Donald Tusk nach Katyn kam.

VIP-Piloten unter tödlichem Leistungsdruck


Murawjow vertrat in dem Interview die Meinung, dass „das Streben, die Maschine um jeden Preis zu landen“, eine der Ursachen des Unglücks sei. Wenn VIPs an Bord seien, hätte dieses Bestreben schon mehrfach „auch unsere Crews und die Personen selbst“ ums Leben gebracht.

„Es gab ja den Fall, dass Kaczynski eine Besatzung entließ, weil sie das Flugzeug auf einem Ersatzflughafen gelandet hatte. Und jetzt versetzen sie sich in die Rolle der Piloten. Diese Angst, das Gefühl einer falschen Scham, die Meinung, dass eine Ausweichlandung eine Schande ist, das hat dazu geführt, dass der Pilot so viele Menschen ins Jenseits befördert hat.“

2008: Kaczynskis gescheiterte Landung in Tiflis


Murawjow spielte damit auf einen Vorfall im August 2008 an: Der polnische Präsidenten-Jet mit Kaczynski und dessen Kollegen aus der Ukraine und den drei baltischen Staaten an Bord sollte in Tiflis landen, wo die Präsidenten während des Krieges zwischen Georgien und Russland einen Solidaritätsbesuch machen wollten.

Der Pilot verweigerte sich jedoch aus Sicherheitsgründen dem Wunsch Kaczynskis und steuerte Gjandscha in Aserbaidschan an.

Nach Medienberichten drohte Kaczynski damals mit der Entlassung der Crew. Angeblich wurde der Pilot später jedoch vom polnischen Militär für seinen Schritt ausgezeichnet.



Artikel versenden Leserbrief Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 13.04.2010
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)





Die populärsten Artikel der letzten drei Tage
Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
St.Petersburg
Petersburg eröffnet erste Sonderwirtschaftszone
Moskau
Baubeamter ist seiner Frau treu – bei Auftragsvergabe
Kaliningrad
Kaliningrad: Zweite Amtszeit für Gouverneur Boos?
Kommentar
Blockfreiheit oder letzte Tage des letzten Diktators?
Kopf der Woche
Schatten des Paten: de facto Todesurteil gg. Mafiaboss
Thema der Woche
Korruption in Russland: Es läuft, wie geschmiert
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Samstag, 24. Juli
00:03 

Geschichte Russland: Der neue Rubel rollt

Freitag, 23. Juli
18:32 

Moskauer Hitze: Badeanzüge beliebteste Ware

17:10 

Chimki-Wald: Journalisten protestieren gegen Festnahmen

16:23 

Petersburg: Rissiger Friedensturm wird abgetragen

15:13 

Haager Kosovo-Urteil gut für Südossetien und Abchasien

14:05 

Medwedewa-Imitation sorgt für Spaß im Twitter

12:09 

FSB-Männer veranstalten Schiesserei in einem Restaurant

11:36 

Arbeiter und Kolchosbäuerin schon wieder in Reparatur

10:11 

Ab sofort: Absolutes Alkoholverbot für Autofahrer

09:31 

Abholzung des Chimki-Waldes von Schlägerei begleitet

00:03 

Russland Geschichte: Erster Gruppenfernflug

Donnerstag, 22. Juli
18:39 

Chimki-Waldschützer bringen Putin Baumstämme

17:55 

OSZE entsendet 52 Polizeiberater nach Kirgisien

17:04 

Gitarrenvirtuose Dimitri Illarionov in Ansbach

15:46 

Moskau: Zur Hitze kommt auch noch ganz dicke Luft

14:51 

Petersburg eröffnet erste Sonderwirtschaftszone

13:40 

Drückende Hitze in Moskaus U-Bahn-Stationen

12:57 

Beresowski soll Ex-Frau 100 Mio. Pfund zahlen

12:05 

Rosneft-Chef drückt sich vor Aussage im Yukos-Prozess

11:07 

Kraftwerksanschlag: Und schuldig ist … Taschujew

10:20 

Kreml sucht Kandidaten für Lukaschenko-Nachfolge

09:00 

19 Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall in Sibirien

00:03 

Geschichte Russland: Lenin und Krupskaja heiraten

Mittwoch, 21. Juli
17:21 

14-Jähriger erschlägt Vater im Streit um PC-Tastatur

16:16 

Unkollegial: Polizist beisst Bahnpolizist ins Bein

15:12 

Medwedew: Visafreier Verkehr Russland/Europa muss sein

13:44 

Setschin soll Wasserkraftwerk wieder in Gang bringen

13:00 

Russische Polizei will Nummernschilder versteigern

12:11 

Russischer Ex-Besitzer der Wadan-Werften kommt frei

11:17 

Israel und die Ukraine vereinbaren Visafreiheit

10:06 

Gebrochener Arm ist kein Beweis für Polizeigewalt

09:00 

Terroranschlag auf Wasserkraftwerk im Kaukasus

00:03 

Russland Geschichte: 89,2 Grad unter Null

Dienstag, 20. Juli
18:54 

Fäkalienfontäne verschmutzt Wohnhäuser in Westsibirien

18:14 

Risse im Petersburger Friedensturm – weg mit dem Ding?

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell




google.com
yahoo.com

В хорошем качестве hd видео

Смотреть видео онлайн