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Montag, 20.08.2007
Zugbombe: Anarchisten aus St. Petersburg in U-HaftSt.Petersburg/Nowgorod. Zwei Petersburger Anarchisten sind wegen des Verdachtes festgenommen worden, am Anschlag auf den Schnellzug Newski Express beteiligt gewesen zu sein. Im Gebiet Nowgorod interessieren sich die Ermittler vor allem für Kaukasier und die Unterwelt.
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Die zwei verdächtigen Petersburger sollen auf dem Bahnhof Malaja Wischera festgeommen worden sein, in dessen Nähe der Expresszug Newski Express durch einen Sprengsatz zum Entgleisen gebracht wurde, berichtet das Petersburger Internetportal Fontanka.ru.
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Bereits vor einigen Tagen sei die Wohnung eines Petersburgers durchsucht worden, der in der anarchistischen Szene der Stadt aktiv sei. Der Betroffene berichtet, es sei nach möglichen Beweisstücken im Zusammenhang mit dem Newski Express gesucht worden.
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Der Vermieter der Wohnung und sein Freund seien am darauf folgenden Tag in Malaja Wischera aus einem Nahverkehrszug nach Jaroslawl heraus festgenommen worden. Sie befänden sich jetzt in Untersuchungshaft, berichtet Fontanka.ru.
Im Gebiet Nowgorod sind bereits zahlreiche Tschetschenen, Inguschen und andere Kaukasier vernommen worden. Zugleich vernimmt die Polizei Journalisten, die über die Unterwelt der Gegend berichtet haben.
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Eine Reihe von Mitarbeitern des regionalen Radio- und Fernsehsenders Slawija seien schon verhört worden, meldet Interfax. Bei den Verhören sei es vor allem um Recherchen in Betrugsskandalen im Zusammenhang mit einigen Nowgoroder Unternehmern gegangen.
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Vor einigen Wochen hatte die Miliz bereits Videomaterial über das organisierte Verbrechen im Gebiet Nowgorod beschlagnahmt.
(mig/.rufo/Moskau)
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