Montag, 09.08.2010
Waldbrände: Internationale Hilfe von allen SeitenMoskau. Mehr als zehn Staaten helfen Russland im Kampf gegen die verheerenden Waldbrände in Mittelrussland. Deutschland hat vor allem Hilfe für die Opfer der Brände und für die Einsatzkräfte zugesagt.
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Laut der internationalen Abteilung des russischen Katastrophenschutzministeriums war Deutschland der erste Staat, der Russland Hilfe angeboten hat. Dabei geht es vor allem um die Rehabilitation der Feuerwehrleute und Retter, die zurzeit bis zur Erschöpfung im Einsatz sind.
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Nach dieser gigantischen Arbeit brauchen diejenigen Hilfe, die an vorderster Front gegen das Feuer gekämpft haben, dann die Opfer und vor allem Kinder, sagte am Sonntag Juri Braschnikow, der Direktor der Abteilung, gegenüber RIA Novosti.
Deutschland denke auch über Hilfe beim Wiederaufbau von Häusern nach, so Braschnikow. Während in Berlin aber noch "nachgedacht" und "geprüft" wird und bisher keine konkrete Hilfe angelaufen ist, sind andere Länder bereits aktiv im Einsatz:
So schickten Italien, Weißrussland, Kasachstan und Aserbaidschan in der letzten Woche Löschflugzeuge bzw. -hubschrauber nach Russland. Die Ukraine, Armenien, Polen und Bulgarien helfen mit Bodeneinsatzkräften.
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In Frankreich stehen 120 Retter und Spezialtechnik bereit und warten auf die Einsatz- genehmigung aus Moskau. Weiterhin haben Serbien, die Türkei, Usbekistan, Litauen und Venezuela ihre Hilfe angeboten.
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