Montag, 18.02.2008
Vietnamese fängt in Moskau Tauben fürs AbendbrotMoskau. Die Behörden haben in der russischen Hauptstadt einen Vietnamesen festgenommen, der im Zentrum von Moskau auf Taubenjagd war. Bei seiner Festnahme erklärte der Übeltäter, dass die Vögel fürs Abendessen gedacht waren.
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"Bewaffnet mit einem riesigen Metall-Kescher fing er Vögel und steckte sie dann in Zellofanpakete", berichtete die Polizeisprecherin, Jelena Perfilowa. Schockierte Anwohner verständigten dann die Polizei.
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Die eintreffenden Milizionäre ertappten den Vogeltöter auf frischer Tat. Insgesamt fanden sie etwa 20 Pakete mit bereits erstickten Tauben. Zudem waren in dem Kescher noch einige lebende Tauben.
Der Übeltäter erklärte, dass er keine Arbeit in Moskau gefunden habe und sich auf diese Weise sein Abendbrot besorge. Wahrscheinlich hat die Polizei dem Mann größere Gesundheitsprobleme erspart. Die "Ratten der Lüfte" ernähren sich in Moskau wie in allen Großstädten vorwiegend aus dem Abfall.
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Nach Angaben der Polizei ist dies allerdings keineswegs der erste Fall von Taubenjagd in diesem Jahr. Ende Januar war schon einmal ein Vietnamese festgenommen worden, der insgesamt 40 Tauben getötet hatte, um sie zu verspeisen.
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