TV-Demokratie: Putin im Dialog mit russischem Volk
Moskau. Die landesweite TV-Fragestunde an Wladimir Putin hat Tradition in Russland. In seiner Funktion als Premier ist der Auftritt Putins im Fernsehen allerdings eine Premiere. Die Bürger wollen vom "starken Mann in Russland" vor allem wissen, wie die Krise bewältigt wird.
Die TV-Fragestunde wurde unter Putins Präsidentschaft eingeführt. Zweimal im Jahr konnten die Bürger per Internet, Telefon oder Live-Schaltung dem Präsidenten die sie bedrückendsten Fragen stellen.
Bei der letzten TV-Fragestunde im Oktober 2007 antwortete Putin in über drei Stunden auf knapp 70 Fragen. Eingegangen waren 2,5 Millionen Anfragen.
Am 4. Dezember wird die Tradition fortgesetzt, allerdings ändert sich nicht nur der Name vom einfachen "Live-Schaltung" zu "Gespräch mit Wladimir Putin", sondern auch das Format soll sich ein wenig ändern. Immerhin ist Putin offiziell ja nun nicht mehr das Staatsoberhaupt in Russland. Details zu dem geplanten Auftritt werden allerdings noch geheim gehalten.
Dagegen ist inzwischen bekannt geworden, was die meisten Russen derzeit bewegt. Demnach wollen die meisten Bürger wissen, wie es in der Krise weiter geht.
Zum 1.Advent wurde die wieder aufgebaute deutsche Peter- und Pauls-Kirche in Moskau mit einem Adventsgottesdienst feierlich eingeweiht. (Foto: Mrozek/.rufo)
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