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Dienstag, 18.12.2007
Steinmeier und Medwedew öffnen sibirischen GashahnMoskau. Am Dienstag haben Vizepremier Medwedew und Bundesaußenminister Steinmeier in einer feierlichen Zeremonie in der Moskauer Zentrale von Gazprom (Gasprom) den Auftakt zur Förderung im Gasfeld Juschno-russkoje in Westsibirien gegeben.
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Per Knopfdruck startete Steinmeier gemeinsam mit Gazprom-Chef Alexej Miller und Dmitri Medwedew die offizielle Gasförderung in dem Gebiet. Der als sicherer Nachfolger von Wladimir Putin geltende Medwedew ist zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des Ölgiganten Gazprom.
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Die Lagerstätte im Autonomen Gebiet der Jamal-Nenzen enthält mindestens 805,3 Mrd. Kubikmeter Gas und 5,7 Mrd. Tonnen Öl. Besitzer ist die Gazprom-Tochter Sewerneftegasprom, von der der deutsche Konzern BASF 25 Prozent Aktienanteile besitzt.
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Zurzeit sind auf dem Gelände 26 Bohrstellen in Betrieb, aus denen täglich 15 Mil. Kubikmeter Gas gewonnen werden. 2009 soll die Anlage voll einsatzfähig sein; die jährliche Förderung wird dann 25 Mrd. Kubikmeter betragen.
(sb/.rufo/St. Petersburg)
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