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Dienstag, 15.07.2008
Sektendrama in Pensa: Kusnjezow in Psychatrie vor GerichtPensa. Heute beginnt der Prozess gegen Pjotr Kusnjezow in einer psychatrischen Klinik in Pensa, wo der Sektenführer derzeit behandelt wird. Kusnjezow muss sich vor Gericht verantworten, weil er seine Anhänger im November vergangenen Jahres dazu überredet hatte, sich in einer Erdhöhle einmauern zu lassen.
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Der Prozess gegen Kusnjezow wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, erklärte die Pressesprecherin des Gerichts in Pensa Marina Schtscheglowa. Der Prozess wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden und während der gesamten Verhandlung wird er (offenbar Pjotr Kusnjezow, die Redaktion) keine Kommentare abgeben.
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Mit Lebensmitteln und mehreren Litern Bezin hatten sich Erwachsene aber auch Kinder im November in einer Höhle im Gebiet Pensa einmauern lassen. Offen gaben die Sektenmitglieder gegenüber der Polizei und den Medien zu, dass sie sich mit dem Benzin in Brand setzen würden, sollte versucht werden, die Höhle gewaltsam zu öffnen.
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In der Höhle wollten die Sektenmitglieder das Ende der Welt im Mai 2008 abwarten. Erstaunlicherweise hatte sich ihr Führer Pjotr Kusnjezow nie dafür erwärmen können, das Weltende gemeinsam mit seinen Jüngern zu erwarten er blieb draußen und gab den russischen Medien fleißig Interviews.
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