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Dienstag, 23.12.2008
Russland und Georgien verhandeln geheim AnnäherungMoskau. Russland und Georgien führen insgeheim über Mittelsmänner Gespäche über eine Normalisierung der abgebrochenen Beziehungen. Einer der Vermittler ist der Vorsitzende der Union der Georgier in Russland, Michail Chubutija.
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Chubutija sagte gegenüber der Zeitung Kommersant, dass er mit Michail Saakaschwili Fragen der Rückkehr von geflohenen Georgiern auf russischem Territorium sowie das Thema der Wiederaufnahme des Flugverkehrs besprochen habe.
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Das Treffen fand nach Informationen des Blattes bereits im November in München bei der Eröffnung eines georgischen Honorarkonsulates statt.
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Laut Chubutija sei Saakaschwili durchaus zu neuen Kontakten mit Moskau bereit. Der georgische Präsident sei enttäuscht darüber, dass die Nato seinem Land keine konkrete Beitrittsperspektive gegeben habe und die Unterstützung seitens der europäischen Staaten dafür gering sei.
Ob und wer Chubutija zu diesen Verhandlungen von der russischen Seite her bevollmächtigt hat, wollte der georgische Geschäftsmann aus Moskau nicht sagen.
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Offiziell vertritt die russische Führung die Position, mit Georgien nicht direkt über eine Annäherung zu verhandeln, solange dort Saakaschwili an der Macht ist. Der Präsident gilt in Russland als Verantwortlicher für den Angriff auf Südossetien.
Georgien hatte die diplomatischen Beziehungen zu Russland abgebrochen, nachdem Moskau im August die Unabhängigkeit Abchasiens und Südossetiens anerkannte.
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Saakaschwili weist Spekulation darüber, dass er sein Amt vor Ende der Wahlperiode 2013 abgeben könnte, allerdings vehement zurück.
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