|
Montag, 12.03.2012
Reporter ohne Grenzen: Minsk Feind des InternetsMinsk. Weißrussland wird (zusammen mit Bahrein) von der Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen als Feind der Freiheit im Internet eingeschätzt. Russland kommt etwas besser weg, bleibt aber unter Beobachtung.
|
|
In ihrem aktuellen Jahresbericht zur Freiheit des Internets haben die Reporter ohne Grenzen Weißrussland und Bahrein aus der Kategorie unter Beobachtung, in der sie 2011 geführt worden waren, zu Feinden heruntergestuft.
|
Libyen und Venezuela sind aus der Liste der unter Beobachtung stehenden Staaten ausgeschieden, dafür werden dort jetzt Indien und Kasachstan geführt, heißt es auf der Webseite der Organisation.
Weißrussland gerate immer mehr in die politische Isolation und eine wirtschaftliche Stagnation. Es käme u. a. zu Verhaftungen von Bloggern und Aktivisten, außerdem werde verstärkt das Internet kontrolliert. Weitere Feinde unter den ehemaligen Sowjetrepubliken sind Turkmenistan und Usbekistan.
|
Russland bleibt, wie schon im Vorjahr, unter Beobachtung: Russland (
) bedient sich Cyberangriffen und Festnahmen von Bloggern und Internetnutzern, um die politische Diskussion im Internet zu verhindern, heißt die Begründung der Reporter.
|
|
|
Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓
Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die
>>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum (
www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.
jich 12.03.2012 - 15:56
Ein Rating, was so neutral ist, wie die Außenpolitik der USA
SOPA, PIPA, ACTA, Kinderpornogesetz, Netiquette usw
alles Erfindungen des ´letzten Diktators Europas´?
Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>
