Moskau. Am 2. März war kein Attentat gegen die russische Staatsführung geplant, teilt ein Informant aus Geheimdienstkreisen mit. Er dementiert damit Informationen, die heute in der russischen Presse auftauchten.
Laut der Zeitung Twoi den wurde am Tag der Präsidentenwahl eine konspirative Wohnung in der Nähe des Roten Platzes ausgehoben, in der sich ein umfangreiches Waffenlager befand. Ein 24jähriger Tadschike wurde festgenommen, der während der Wahlfeier vor der Basilius-Kathedrale angeblich mit einem optischen Gewehr auf Putin und Medwedew schießen sollte.
Ein Mitarbeiter des FSB teilt nun gegenüber Interfax mit, die Wohnung mit Blick auf den Roten Platz, die Waffen und den Verdächtigen gäbe es tatsächlich, aber es handele sich um eine kriminelle Gruppierung, die kein politisch motiviertes Attentat geplant habe.
In Würde altern - in Russland ist dies leider oft weitab der Realität. Wer keine Verwandten hat, die einen aufnehmen, muss in der Regel sehen, wo er bleibt. (Foto: Ballin/.rufo)
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