Dienstag, 06.01.2009
Gazprom: nicht übermorgen verhandeln, sondern jetztMoskau. Gazprom will nicht bis Donnerstag mit neuen Gas-Verhandlungen mit der Ukraine warten. Gazprom sei jederzeit zu neuen Verhandlungen bereit, erklärt Gazprom-Sprecher Kuprijanow in Moskau - anders als die Ukraine.
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Die Ankündigung Kiews, neue Verhandlungen könnten erst am Donnerstag beginnen, "hat uns erstaunt", sagte Kurpijanow. Die Situation sei zu schwierig, um noch zwei Tage mit den Verhandlungen zu warten.
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Kuprianow reagierte damit auf eine Ankündigung von Naftogas Ukraine und auf die Aufforderung der EU, "unverzüglich" mit Verhandlungen zu beginnen.
Der Gazprom-Sprecher teilte laut ITAR-TASS mit, Gazprom habe heute an der ukrainischen Grenze 64,7 Millionen Kubikmeter Gas für Transitzwecke angeliefert.
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65,3 Millionen müsse die Ukraine aus ihren eigenen Reserven entnehmen und an Europa exportieren, weil die Ukraine in den vergangenen Tagen eben diese Menge für eigene Zwecke aus den Transit-Pipelines entnommen habe.
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