Dienstag, 10.07.2012
Eisenbahnchef will NATO-Transit auch über russ. HäfenMoskau. Wladimir Jakunin, Chef der Russischen Eisenbahnen RZD, regt den Ausbau der Beförderung von NATO-Waren in und nach Afghanistan an. Neben dem Transport per Bahn, Flugzeug und Auto könnten die Häfen eingebunden werden.
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Wir sind schon daran beteiligt, nicht-militärische Waren nach und aus Afghanistan zu befördern, sagte Jakunin am Montag in einem Fernsehinterview zum Thema, inwieweit die RZD in den Prozess involviert ist.
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Es sei folgerichtig, auch die russischen Häfen in diesen Prozess einzubinden, so Jakunin. Die Transporte seien für Russland ökonomisch vorteilhaft, weil es eine Möglichkeit ist, zu arbeiten und Geld zu verdienen.
Früher am Montag hatte ein russischer Vertreter beim nordatlantischen Bündnis erklärt, der Transit durch Russland für das NATO-Afghanistan-Kontingent könnte voraussichtlich bereits am 1. August beginnen.
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Umschlagflughafen wird Uljanowsk an der Wolga.
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