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Donnerstag, 21.02.2013

Duma: 300 Todesfälle unter Adoptivkindern in Russland

Moskau. Nach Angaben des Duma-Familienausschusses sterben jährlich 300 Kinder, die von russischen Eltern adoptiert worden sind. Eine Arbeitsgruppe soll diese wie auch Fälle mit ausländischen Adoptiveltern untersuchen.

Bei Russland-Aktuell
• USA: Drei Jahre altes russisches Adoptivkind getötet (18.02.2013)
• Moskau gegen Adoption von Kindern durch Homosexuelle (05.02.2013)
• Kündigt auch Helsinki Petersburg die Freundschaft? (04.02.2013)
• Föderationsrat billigt skandalöses Adoptionsverbot (26.12.2012)
Diese Zahlen nannte heute die Ausschussvorsitzende Jelena Misulina: „Wir haben versucht herauszufinden, was der Grund für den Tod der Kinder war (…), das hat bisher niemand verfolgt, die Gründe sind ungeklärt.“ Möglicherweise waren die Kinder krank.

Die Situation sei unhaltbar, so die Abgeordnete. Sie schlägt die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Aufklärung der Umstände vor. Die solle sich auch um Todesfälle von russischen Adoptivkindern im Ausland kümmern.

Die Umstände des Todes des dreijährigen Maxim Kusmin in den USA sind derweil immer noch nicht geklärt. Russische Beamte hatten vorschnell die Adoptivmutter des Jungen des Mordes beschuldigt, obwohl die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind.



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Stoll 12.03.2013 - 23:41

Nach Angaben des Duma-Familienausschusses sterben jährlich 300 Kinder, die von russischen Eltern adoptiert worden sind.
3000 tote russische Adoptivkinder in russischen Adoptivfamilien in den letzten 10 Jahren.
Das dürfte ein eimaliger und trauriger Weltrekord sein.
Doch immer wieder wird von den Russen mit dem Finger auf die bösen Amerikaner gezeigt. Typisch Russland. Schlimm ist es immer nur in anderen Ländern.


laufer 03.03.2013 - 09:05

Ende des Ausverkaufs der Kinder in Russland-der russische Gesetzgeber schließt die weltweiten Adoptionen

..........es ist im Moment überall zu lesen-Interfax usw.- dass Russland die weltweiten Adoptionsprogramme schließt und kein weltweites Verhökern der Kinder Russlands künftig stattfindet.Es war eine Schande für das Land, das die Kinder wie Ware verschachert wurden.
Der Patriotismus hat offensichtlich gesiegt!


laufer 02.03.2013 - 15:17

Weltweites Adoptionsverbot-Patrioten Russlands

Wie überall zu lesen ist,soll der Bruder des getöteten Kindes in den USA zurückgeholt werden- ein Vertreter der Duma hat zur Kenntnis gegeben, dass die Demonstration in Moskau mit 12.ooo Teilnehmern nur der Anfang gewesen ist in der Forderung des russischen Volkes, das weltweite Verhökern russischer Kinder einzustellen.Die Duma vertrete überwiegend die Meinung, dass die weltweiten Adoptionen gestoppt werden sollen.Mich persönlich freut es sehr, dass nicht jedem in Russland ein russisches Kind 30.000 Euro ,,Transfergebühr,, wert ist, sondern deutlich mehr- für das eigene Land.
Die 12.000 Teilnehmer in Moskau sind reine, unverfälschte Patrioten und keine käuflichen Söldner.Bravo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


laufer 02.03.2013 - 12:52

Weltweites Adoptionsverbot-Patrioten Russlands

....... habe gerade gelesen, dass 12.000 Menschen gg. das weltweite Verhökern der Kinder Russlands demonstriert haben.Die Zahlen sagen klipp und klar, dass die Mehrheit der russischen Bevölkerung gg. die Auslandsadoptionen weltweit ist.
Der Kreml macht anderes Gedankengut in der Presse breit.
Ich bin gespannt, ob sich der Patriotismus des russischen Volkes durchsetzt.


laufer 01.03.2013 - 17:11

Auslandsadoptionen -Patriotismus Russlands

Wie man liest, sei der tote Junge in den USA eines natürlichen Todes nach dortiger Aussage gestorben!!!!! obwohl mit Blutergüssen und Kratzspuren übersät!!!!
Ich denke, dem Volk der Russen reicht langsam aber sicher der ganze Affenzirkus mit dem Verschachern der russischen Kinder weltweit. Es sind massive
Protestaufmärsche geplant.Russland hat es nicht notwendig, Kinderlieferant der Welt zu sein.


laufer 28.02.2013 - 20:28

Patriotismus in Russland-Auslandsadoptionen weltweit

Der Mann mit der geraden Linie ist und bleibt Herr Astachow; er hat jetzt klipp und klar gesagt, dass das Verhökern der russischen Kinder weltweit beendet werden muss.Das nenne ich einen Patrioten- Bravo Herr Astachow- ihr Außenminister ist da im Bezug auf die US-Adoptionen deutlich ,,wankelmütiger,,.


laufer 22.02.2013 - 08:28

300 tote Adoptivkinder-AW:Dascha

Hallo Dascha,
ich habe meine Antwort gesplittet, da ansonsten für ein Statement zu umfangreich.Gestern habe ich herausgearbeitet, dass ohne wenn und aber Cowboys aus den USA Kinder transferiert bekommen haben.
Heute gehe ich mit wenigen Zeilen auf die Patrioten Russlands ein.Sie haben mir bei meiner Aussage eine Kehrtwende unterstellt.
Ich nehme zunächst Aussagen von Ländern ernst, wenn es sich um gestandene Politiker handelt.Wenn gesagt wird-Priorität I sind jetzt für Russland die Kinder Russlands-ist das eine ernste Aussage.Wir benötigen die Kinder für unser eigenes Land usw. ist das stimmig.
Wenn es tatsächlich so sein sollte,dass angedacht ist, dass ausser den USA weiterhin Kinder Russlands verkauft werden, ist es mit Patriotismus, wie ich ihn verstehe, in Russland nicht weit her.Dann ist das alles nur bedeutungsloses bla-bla- auch wenn das ein Herr Putin sagt.
Es wird wohl so ausgehen, dass in den russischen Heimen nicht viel passiert; der Käuferstrom wird auch befriedigt- rund jährlich weltweit 4000 verschacherte Kinder- was ist das schon? Wenn ich die Kommentare von Herrn Astachow lese,denke ich, dass dieser Mann im Inneren seines Herzens Patriot ist- er wird sich aber dem System beugen müssen.
Ich bin gespannt,ob Russland vor dem angedachten weltweiten Adoptionsverbot den Schwanz einzieht.Das arme Rumänien hat die weltweiten Adoptionen gestoppt; wenn Russland weiterhin Kinderexporteur ist,gute Nacht.........
Sie sehen Dascha,ich bin objektiv und ich denke auch gerecht.


laufer 21.02.2013 - 19:00

Ergänzend:Dascha- USA-Adoptions-Business

Das Big-Business in den USA findet immer Wege, um an die Dollars zu kommen; lesen Sie mal die einschlägigen Seiten: Russische Kinder sind mangels Nachschub out- im Moment ist der große Hit:
Auf zu den Männern mit den Steinadlern in Kasachstan; liegt direkt neben Russland.Gleiche Preislage: dann kauft halt einen kleinen Kasachen........ alles sehr, sehr traurig.


laufer 21.02.2013 - 18:46

AW:Dascha-Cowboymentalität

Was reden Sie für ein Zeug Dascha?
Die Cowboymentalität besteht in den USA- das sieht man an den vielen getöteten Kindern dort eindeutig.Die Cowboymentalität sieht man doch schon daran, dass jeder Amerikaner der 30.000 Euro auf den Tisch legt, sich einen kleinen Russen kaufen konnte mit den all dem schrecklichen Folgen.
Geprüfte Adoptionsbewerber waren das dort auf gar keinen Fall.Jeder Cowboy hat sich nach Lust und Laune einen kleinen Russen abgeholt.Das Adoptionswesen in den USA war ein reines Dollargeschäft.Der Cowboymentalität würde ich nie und nimmer ein Kind anvertrauen.
Der Stopp dort ist vollkommen berechtigt.Das ist für mich einwandfei der American way of life- ex und hopp.Verträge- bilaterale Abkommen- sind bei einem Cowboy nicht mal das Papier wert, auf dem etwas geschrieben steht.Dirty Harry ist und bleibt Dirty Harry.


Dascha2412 21.02.2013 - 18:28

300Todesfälle unter Adoptivkindern in Russland

Wie steht es denn nun mit der Cowboymentalität?
Es ist ja schon löblich, dass sie Ihre Lobeshymnen auf die beiden Patrioten Putin und Astachow nicht mehr zum Besten geben. Aber eine Kehrtwende um 180°, das sieht doch eher so aus, als würden Sie Ihr Fähnlein nach dem Wind hängen.
Wie schon am Montag geschrieben, es gibt immer solche und solche, egal in welchem Land. Es ist und bleibt ein Trauerspiel, wie mit den Kindern umgegangen wird. Bürokraten sind sich selbst am Nächsten, die haben kein Interesse am Wohl der Kinder, es sei denn, es lohnt sich für sie. Kinder sind die Zukunft eines jeden Staates und jeder sollte sich verpflichtet fühlen nach seinen Möglichkeiten für ein oder mehrere Kinder zu sorgen. Dazu gehört meiner Meinung nach auch eine Vereinfachung der Adoptionsverfahren. Viele haben durchaus die Mittel und das geistige Vermögen ein Kind zu versorgen, aber nicht jeder kann 30.000 Euro für ein Verfahren auf den Tisch legen.
Leider ist die Adoption zu einem wirkungsvollen politischen Instrument geworden, das ist das Perverse an diesem ganzen Dilemma und alle daran beteiligten Politiker sollten sich schämen!


laufer 21.02.2013 - 17:44

300 -Todesfälle -Adoptivkinder in Russland

........ da sind schon ganz andere Zahlen durch die Landschaft gegeistert.Ích bewerte alles, was man aus Russland im Bezug auf Adoptionen ins Ausland hört mit äußerster Zurückhaltung und Vorsicht.
Mittlerweile denke ich, das ganze Land hat definitiv keine klare Linie.Es drängt sich der begründete Verdacht auf, dass nur irgendwelche Geschichten erzählt werden!!
Da wurde gesagt: Jede Adoption ins Ausland ist schädlich- wir packen jetzt die Probleme der Heimkinder im Land selbst an- das packen wir usw.Dann läuft über die Weltpresse: Russland stellt alle Auslandsadoptionen ein-Alterspyramide usw.- wir bilden Arbeitskreise usw.usw.Die Tage kann man lesen: Außer den USA ist angedacht, dass der Kindertransfer in die Welt genauso läuft wir bisher.Die Gründe für den Sinneswandel: Darüber kann man nur spekulieren:)
Das alles ist sehr, sehr traurig- insbesondere für die Kinder.Ableitend aus den Aussagen die das Thema Adoption eines russischen Kindes betreffen kann man durchaus die Aussage ableiten:
Wer 30.000 Euro übrig hat, kann sich locker ein russisches Kind kaufen.Es ist kaum zu glauben.Sprüche im Leben klopfen ist eine Seite- Leistungen für das eigene Land zu erbringen eine andere. Ich hätte das nie geglaubt, wenn ich dieses rumgeiere betrachte und bewerte.


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