Mittwoch, 18.08.2010
Bombe in Pjatigorsk: Verletztenzahl auf 30 gestiegenStawropol. Bei der gestrigen Explosion einer Autobombe vor einem Cafe in dem Kaukasus-Kurort Pjatigorsk sind 30 Menschen verletzt worden. Die schwersten Fälle werden heute mit einem Spezialflugzeug in Moskauer Kliniken verlegt.
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Fünf Verletzte werden mit der heute früh in Mineralnije Wody gelandeten Maschine des Katastrophenschutzes nach Moskau gebracht.
In der Hauptstadt wurden als Reaktion auf die beiden gestrigen Anschläge im Kaukasus die Sicherheitsmaßnahmen durch die Miliz verschärft. Vor allem aus dem Süden ankommende Reisende werden stärker kontrolliert.
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Die Bombe befand sich in einem Lada-2106, der auf der Straße vor dem Lokal stand. Ihre Sprengkraft wurde auf bis zu 40 Kilogramm TNT geschätzt, wodurch ein Krater von zwei Meter Durchmesser entstand.
Anders als bei vielen Terrorakten war der Sprengsatz aber nicht mit einem Mantel aus Metall-Kleinteilen umgeben, um besonders viele Personen zu verletzen.
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Der Gouverneur des Gebietes Stawropol, Vaeri Gajewski, kündigte an, dass jeder Geschädigte des Terroraktes mindestens 50.000 Rubel (ca. 1.250 Euro) Schadensersatz erhält. Und Medwedew hat noch mehr versprochen", erklärte er am Tatort.
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Bei einem Angriff durch eine Selbstmordattentäter war gestern an einem Kontrollpunkt an der inguschetisch-nordossetischen Grenze ein Polizist getötet worden.
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