Mittwoch, 29.10.2008
Bering-Insel bekommt östlichste orthodoxe KircheMoskau. Auf der Bering-Insel zwischen Kamtschatka und Alaska, die vor allem durch ihre Seelöwen-Kolonien bekannt ist, wird eine neue russisch-orthodoxe Kirche erbaut. Sie wird die östlichste überhaupt sein.
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Die Kirche wird erst auf der Halbinsel Kamtschatka aus Holz gebaut und dann per Schiff auf die Beringinsel gebracht, verlautete aus dem Kirchenamt in Moskau. Die Kirche bekommt ihren Platz im Zentrum der Inselhauptstadt Nikolskoje.
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Auf der 85 km langen und völlig waldlosen Beringinsel, die zur Inselgruppe der Kommandeursinseln gehört, leben etwa 500 Menschen. Bekannt ist die Insel durch das Grab des Polarforschers Vitus Bering.
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Die erste russisch-orthodoxe Kirche auf der Bering-Insel stammte aus dem Jahr 1799, errichtet wurde sie von russischen Kaufleuten. Zu Sowjetzeiten beherbergte die Kirche zunächst einen Dorfklub und später ein Wohnheim. 1983 war sie endgültig abgebrannt.
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