Murmansk. Im nordrussischen Gebiet Murmansk hat eine schwere Explosion in einem Bergbauschacht mindestens neun Menschenleben gefordert. Drei Personen gelten als vermisst.
Die Explosion ereignete sich nach Angaben des russischen Katastrophenschutzes am Donnerstagabend. Arbeiter des Bergbaubetriebs Apatit (der Betrieb war übrigens Auslöser der Yukos-Affäre vor einigen Jahren) bereiteten eine große Sprengung vor.
Beim Anbringen des Sprengstoffs kam es zu einer vorzeitigen Explosion eines "Gemischs aus Salpetersäure, Aluminium-Pulver und einer Ölmischung", teilte ein Sprecher der Sicherheitsorgane mit.
Bisher konnten vier Leichen aus dem Schacht geborgen werden. Fünf Tote befinden sich noch unter der Erde, nach drei Männern wird zudem gesucht. Die Staatsanwaltschaft des Gebiets Murmansk hat wegen Verstoßes gegen die Sicherheits-Vorschriften mit Todesfolge bereits ein Strafverfahren eingeleitet.
Der beste Platz zum Kaffeetrinken, während draussen ein paar Hundert Unzufriedene demonstrieren, ist für viele unter der Kuppel des Kaufhauses GUM. Noch reicht das Geld ... (Foto: Mrozek/.rufo)
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