Freitag, 22.08.2008
Amerikanische Kriegsschiffe auf dem Weg nach PotiTiflis. Wahrscheinlich am Sonntag werden drei Schiffe der US Navy im georgischen Hafen Poti einlaufen. Sie bringen humanitäre Hilfe für Georgien. Russland wundert sich, dass die USA nicht den Südosseten helfen wollen.
|
|
Georgische Medien berichten, die Türkei habe die drei Schiffe in ihre Gewässer einfahren lassen und in 48 Stunden würden sie in Poti festmachen. Die in der Stadt befindlichen russischen Militärkräfte sind über diese Tatsache informiert.
|
Ein hoher General sagte gegenüber Interfax, es sei das Recht der USA, Georgien humanitäre Hilfe zu leisten, es sei jedoch verwunderlich, dass die Seite, die viel mehr gelitten hat, dabei übergangen wird. Das ist wie mit der Lieblings- und der Stieftochter, so der Militär.
|
Inzwischen haben Georgien und Russland Gefangene ausgetauscht. Die Übergabe erfolgte am Hospital von Gori. 17 georgische und zehn russische Soldaten wechselten die Seiten. Zudem haben die russischen Truppen nach georgischen Angaben die Stadt Gori inzwischen verlassen. Von russischer Seite verlautet, der Abzug sollte um 20 Uhr abgeschlossen sein.
|
Russland schickt 2.142 Blauhelme nach Abchasien
|
Anatoli Nogowizyn, stellvertretender russischer Generalstabschef, teilte am Freitagnachmittag mit, Russland werde in Abchasien eine insgesamt 2.142 Mann starke Friedenstruppe stationieren.
|
18 Beobachterposten sollen entlang des Flusses Inguri an der Grenze zu Georgien aufgestellt werden. Wie viele Blauhelme in Südossetien zum Einsatz kommen werden, würde später mitgeteilt, so Nogowizyn.
|
|
|
Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓
Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die
>>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum (
www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.
Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare
Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>