Dienstag, 12.10.2010
Abschiebung mit Wodka: Mongolen erstreiten NotlandungPerm. In der Ural-Stadt Perm musste heute eine Abschiebeflug mit 200 Mongolen eine ungeplante Zwischenlandung einlegen: Drei betrunkene Passagiere stritten sich so heftig, dass der Pilot lieber herunterging.
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Die drei Männer waren als illegale Immigranten aus der Türkei nach Russland abgeschoben worden. Zusammen mit 200 weiteren illegalen Einwanderern sollten sie heute mit einem Direktflog von Moskau nach Ulan-Bator gebracht werden.
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Das Trio begoss die anstehende Heimreise jedoch üppig mit im Duty-Free-Shop eingekauftem Alkohol, berichtete der Nachrichtensender Vesti.
Als dann an Bord ein Streit zwischen den drei Männern ausbrach, waren weder Stewardessen noch Piloten noch Mitreisende in der Lage, die Streithähne zu befrieden.
Der Pilot beschloss deshalb, in Perm zu landen, wo die drei Männer von der Transport-Polizei abgeführt wurden.
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Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft erklärte, kamen sie jedoch mit einer Geldstrafe davon, da man den Abschiebeflug nicht unnötig aufhalten wollte.
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