8.000 russische Wehrpflichtige bei Kaukasus-Manöver
Zchinwali. Nachdem 1.000 US-amerikanische Wehrpflichtige und 700 georgische Soldaten bereits am Dienstag ihre Schulungen in Georgien begonnen haben, starten heute auch russische Militär-Schulungen in der Nähe des Konfliktgebiets Südossetien.
Rund 8.000 Wehrpflichtige, 700 Einheiten Militärtechnik und 30 Flugzeuge und Hubschrauber werden im Einsatz sein. Durchgeführt werden die Übungen auf den Höhen der Gebirgspässe Rokski und Mamisonski die beiden Pässe sind strategisch wichtig und verbinden Südossetien mit Russland.
Laut dem Assistenten des Oberkommandierenden der Infanterie der Russischen Föderation Igor Konaschenkow, wird bei den Schulungen die Terrorismusbekämpfung im Vordergrund stehen.
Da sich aber in der vergangenen Zeit auch die Situation in den georgisch-abchasischen und georgisch-ossetischen Konfliktgebieten zugespitzt hat, werden einige Einheiten auch Übungen zur Friedensstifung durchführen, so Konaschenkow.
Laut Informationen der russischen Tageszeitung Kommersant nehmen hochstehende Beamte des georgischen Außenministerium die russischen Übungen als Demonstration wahr.
Sie solle Russlands Bereitschaft zum militärischen Eingreifen im Nordkaukasus unterstreichen.
Der Kreml ist nicht nur das Machtzentrum Russlands, sondern auch ein Touristenmagnet in Moskau. Im vergangenen Jahr kamen allein aus Deutschland über 300.000 Besucher in die russische Hauptstadt. (Foto: Ballin/.rufo)
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