Kaliningrad. Das Statistikamt des des Gebietes Kaliningrad hat die Wirtschaftsdaten für das erste Quartal des Jahres 2008 veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Industrieproduktion erneut gewachsen (plus 14 Prozent), die Baubranche legte gar um 29,5 Prozent und der Einzelhandelsumsatz um 16 Prozent zu.
Weiter rückläufig ist allerdings die landwirtschaftliche Produktion.
Das statistische Durchschnittseinkommen in Russlands EU-Enklave lag Ende März bei 10.310 Rubel (etwa 286 Euro), gut ausgebildete Facharbeiter in der freien Wirtschaft bekommen im Schnitt 14.270 Rubel (knapp 400 Euro).
Deutlich besser verdienen Staatsbeamte: zwischen 17.900 Rubel (495 Euro) in föderalen Verwaltungsbehörden und 32.100 Rubel (890 Euro) in Spitzenjobs der Gebietsregierung. Der gesetzliche Minimallohn, zugleich das Existenzminimum markierend, wurde im Gebiet Kaliningrad zu Jahresbeginn bei 5.000 Rubel (etwa 140 Euro) festgelegt.
Der Kreml ist nicht nur das Machtzentrum Russlands, sondern auch ein Touristenmagnet in Moskau. Im vergangenen Jahr kamen allein aus Deutschland über 300.000 Besucher in die russische Hauptstadt. (Foto: Ballin/.rufo)
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