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12-05-2004 Politik

Schicksal der russischen Geiseln unklar

Hier im irakischen Dorf Latifja wurden am Montag zwei russische Ingenieure entfährt (Foto: ntw)Moskau. Die am Montag im Irak entführten zwei Russen seien am Leben und gesund – ihr Aufenthaltsort jedoch unbekannt, erklärte der Generaldirektor der russischen Energietechnik-Firma Interenergoservice, Alexander Abramow. Die russische Botschaft in Bagdad will die Angaben weder bestätigen noch dementieren. Rund 100 Mitarbeiter von Interenergoservice werden Bagdad jetzt verlassen, doch 240 wollen bleiben.

Bei russland-aktuell:
• Russen geraten ins Visier irakischer Rebellen (11.5.04)
• Irak: Elf Russen in Geiselhaft (13.4.04)

Der 27-jährige Alexander Gordijenko und der 33-jährige Andrej Meschtscherjakow gerieten auf ihrem Weg zur Arbeit in einen Hinterhalt. Im Dorf Latifja in der Nähe von Bagdad nahmen Unbekannte ihr Auto unter Beschuss. Beim Überfall kam ein Kollege, der 43-jährige Alexej Konorej ums Leben. Ein irakischer Sicherheitsmann und ein Dolmetscher erlitten Verletzungen.

Am Mittwoch lief unter der Belegschaft von Interenergoservice im Irak eine Umfrage. Laut Pressesprecher Jewgeni Loginow wollen 240 Mitarbeiter in Bagdad bleiben. Die ausreisewilligen Mitarbeiter werden voraussichtlich am 17. Mai nach Moskau zurückfliegen. Zur Zeit arbeiten im Irak für Interenergoservice 340 Ingenieure.

Die Hauptmotivation seiner Mitarbeiter im Irak sieht Loginow nicht in der kürzlich erfolgten Lohnerhöhung: „Die Leute arbeiten nicht aus materiellen Gründen im Irak, sondern weil ihnen ihre Arbeit gefällt“. Bereits vor einem Monat wurden acht Mitarbeiter derselben Energietechnik-Firma entführt. Nachdem sich die Geiseln als Russen zu erkennen gaben, wurden sie von ihren Kidnappern freigelassen.

Nach dem Vorfall stieg der Durchschnittslohn für die Irakeinsätze bei Interenergoservice von 1200 USD auf 1450 USD. Seine Firma sei nach der ersten Entführungsgeschichte geradezu mit Anfragen überhäuft worden, sagte Loginow.

Nach der Evakuierung von 500 Russen im April, blieb lediglich die Belegschaft von Interenergoservice im Irak zurück. „Die Entführung im April besaß einen politisch motivierten Charakter. Bei den Tätern von Montag handelt es sich wohl eher um Banditen,“ mutmaßt der Präsident einer anderen Energietechnik-Firma, Wladimir Anoschkin. Über Forderungen der Geiselnehmer ist bis jetzt nichts bekannt.

(cs/.rufo)

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