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Wirtschaft & Geld     

27-05-2004 Wirtschaft & Geld

Schiedsgericht fordert 2,8 Mrd. Euro von Yukos

Yukos musste vor Gericht erneut eine Niederlage einsteckenMoskau (Aktualisiert 19:32 Uhr). Das Moskauer Schiedsgericht hat die Forderungen der Steuerbehörden gegen Yukos bestätigt. Das Gericht befand die Steueroptimierungsmethoden des Ölkonzerns für illegal und forderte daher eine Nachzahlung von 99,4 Mrd. Rubel (2,8 Mrd. Euro). Auf einer Pressekonferenz schloss Vorstandsmitglied Jurij Bejlin den Bankrott des Konzerns bis zum Jahresende nicht mehr aus. Die Steuerbehörde bereitet derweil neue Klagen gegen Yukos vor.

Yukos will gegen das Urteil vorgehen. „Der Gerichtsverlauf entsprach nicht den Rechtsnormen. Wir sind daher zuversichtlich, erfolgreich bei einer höheren Instanz dagegen vorgehen zu können“, sagte Pressesprecher Jewgeni Fokin russland-aktuell.

Die Anwälte des Konzerns beschwerten sich, dass sie während des Prozesses weniger als drei Stunden Redezeit zugebilligt bekamen, während die Kläger drei Tage reden durften. „Dabei gestattete es der Richter den Anwälten von Yukos nicht, Fragen an das Steuerministerium zu stellen oder auch nur einen Beweis zum Prozess hinzuzufügen“, klagte der Yukos-Advokat Sergej Pepeljajew.

Die Steuerbehörde hingegen ist mit dem Prozessverlauf zufrieden, kündigte sogar weitere Klagen in Milliardenhöhe gegen den russischen Ölmulti an. Auf die Entscheidung am Mittwochabend reagiert der Aktienmarkt heute mit deutlich fallenden Kursen. Yukos-Papiere verloren am Donnerstag an der Moskauer Börse über vier Prozent.

Bei russland-aktuell
• Ölkonzern Total bestätigt Interesse an Sibneft (12.5.2004)
• Gläubigerbanken drohen mit Yukos-Bankrott
• Steuerbehörde legt Yukos lahm (19.4.04)

Yukos versuchte derweil die Gemüter zu beruhigen. Obwohl das Unternehmen von einem positiven Prozessergebnis am Ende ausgehe, könne es notfalls auch die Forderung von knapp drei Mrd. Euro bezahlen, hieß es anfangs aus Konzernkreisen. Dazu will Yukos sich wohl von seinen Sibneft-Anteilen trennen.

Auf der Pressekonferenz am Nachmittag folgte dann die überraschende Kehrtwende. Da auf Behördenanordnung derzeit sämtliche Aktiva des Konzerns eingefroren seien, könne auch der Bankrott des Unternehmens nicht mehr ausgeschlossen werden. So lange diese Anordnung bestehen bleibe, könne sich Yukos nicht von Beteiligungen trennen, um den Steuerforderungen nachzukommen. Nach dem Eingeständnis des Konzern-Vorstandsmitglieds Juri Bejlin sackte der Kurs der Yukos-Aktie an der Moskauer Börse um vier Prozent ab.

(ab/.rufo)


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