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Wirtschaft & Geld     

14-01-2004 Wirtschaft & Geld

Güterzüge stauen sich auf Russlands Schienen

Güterzuege auf russischem Rangierbahnhof (Foto: RZD)Moskau. Über 20.000 Eisenbahnwaggons stauen sich derzeit vor den russischen Hafenstädten. Wie bereits im vergangenen Winter haben die Häfen in allen Landesteilen witterungsbedingt erhebliche Probleme, das anfallende Güteraufkommen umzuschlagen. Die russische Bahngesellschaft RZD musste zum Wochenbeginn eingestehen, dass sie eine termingerechte Verladung von Metallen und Ölprodukten von der Schiene aufs Schiff nicht mehr termingerecht garantieren kann. Ihre Kunden rief die RZD dazu auf „ihren Bedarf mit den Möglichkeiten der Häfen zu koordinieren“.

Besonders kritisch ist die Situation in den Schwarzmeerhäfen und in Murmansk, wo wegen fehlender Kühlwaggons auch die Arbeit des Fischhafens gelähmt ist. Die Bahn nimmt derzeit keine zusätzlichen Transportaufträge in diese Häfen mehr entgegen. Allen Anstrengungen der Verantwortlichen zum Trotz bleibe die Lage in der Nordkaukasus-Region „angespannt“, heißt es in einer Erklärung der RZD. 50 Güterzüge hätten sich alleine vor der Stadt Noworossijsk aufgestaut. Lediglich der Sankt Petersburger Hafen meldete, es gebe beim Güterumschlag keine Probleme.

Die Eisenbahner machen vor allem die Häfen für die schleppende Abfertigung verantwortlich und beklagen erhebliche Verluste durch den Stillstand auf den Schienen. Das Verkehrsministerium gab Medienberichten zufolge unterdessen den Eisenbahnern eine Mitschuld an den Zuständen. Die bevorstehenden 12-prozentigen Tariferhöhungen für Bahntransporte hätten die Nachfrage ausgerechnet zu einem Zeitpunkt in die Höhe getrieben, indem es keine ausreichenden Kapazitäten gab. Die alljährlichen Winterprobleme in Russland werden zum Jahreswechsel auch durch eine große Zahl aufeinander folgender Feiertage verschärft.

Bei www.aktuell.RU:
• Verkehr zwischen Russland und Finnland steigt (6.1.2004)
• Transsib mit Rekordwachstum (20.10.2003)

Weitere erhebliche Wartezeiten vor allem für Ölprodukte aus der Schwarzmeerregion fallen vor der Passage durch den Bosporus und die Dardanellen an. Dort hat sich der größte Tanker-Stau seit dem Golfkrieg von 1991 gebildet. Die Türkei hatte bereits im Herbst aus Sicherheitsgründen eine Reihe von Beschränkungen für Fahrten durch die Meerengen verhängt. So dürfen Tanker den Bosporus nur noch bei Tageslicht passieren und müssen zurzeit teils über drei Wochen auf die Passage warten. Dies wiederum führte dazu, dass die Öllager in den russischen Schwarzmeerhäfen teilweise bereits bis zu den Rändern gefüllt sind.

(kp/.rufo)

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