Moskau. Der vor knapp zwei Wochen gekidnappte Vizepräsident des russischen Ölkonzerns Lukoil, Sergej Kukura, ist wieder frei. Kukura sei wohlauf nach Hause zurückgekehrt und nach der über zehntägigen Geiselhaft lediglich erschöpft, hieß es in Medienberichten. Zubnächst gab es keine offiziellen Angaben darüber, ob für den Topmanager ein Lösegeld gezahlt wurde.
Die Entführer hätten Kukura etwa an der selben Stelle in der Nähe des Moskauer Flughafens Wnukowo freigelassen, an der sie ihn am 12. September aus seinem Mercedes gezerrt hatten. Für die Freilassung des Managers war eine Summe von 6 Millionen Dollar gefordert worden. Nach Informationen der Agentur Itar-Tass war der Öl-Konzern den Forderungen nachgekommen. Eine bereits für den 18. September geplante Übergabe des Lösegeldes war gescheitert. (rUFO/kp).
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