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Alischer Usmanow pokert mit seinem Vier-Prozent-Anteil an Norilsk Nickel (Foto: Gazprominvest)
Alischer Usmanow pokert mit seinem Vier-Prozent-Anteil an Norilsk Nickel (Foto: Gazprominvest)
Dienstag, 19.04.2011

Deripaska und Usmanow proben den Schulterschluss

Moskau. Die beiden Oligarchen Oleg Deripaska und Alischer Usmanow bilden ein Zweckbündnis im Machtkampf um den Metallurgie-Riesen Norilsk Nickel. Doch die gigantischen Pläne der Milliardäre decken sich nicht.


Es war eine überraschende Wende, als vor einigen Wochen der als Potanins Verbündeter geltende Milliardär Alischer Usmanow im NorNickel-Kampf zur Gegenseite überlief. „Es handelt sich um ein Bündnis zwischen mir persönlich und Oleg Wladimirowitsch Deripaska. Ich halte ihn für einen sehr professionellen Manager“, erklärte Usmanow nun in einem Interview.

Usmanow beklagt fehlende Professionalität


Professionalität sei es, die er beim NorNickel-Management vermisse, denn dieses handle nicht im Interesse aller Aktionäre, sondern nehme Partei für eine Seite, führte er weiter aus.

Trotz dieser unterstellten Unprofessionalität des Managements bescheinigt Usmanow Norilsk Nickel aber gleichzeitig „der beste Bergbau- und Metallurgiekonzern des Landes“ zu sein.

Offensichtlich spielt auch gekränkte Eitelkeit bei dem 57-jährigen Besitzer des Metallurgiekonzerns Metalloinvest eine Rolle bei seiner Entscheidung für Deripaska. Als Potanin ihm 2008 den Einstieg bei Norilsk Nickel angeboten hatte, sei dies auch mit der Vision einer Fusion zwischen NorNickel und Metalloinvest verbunden gewesen, betonte Usmanow. Am Ende hatte NorNickel jedoch angeboten, Metalloinvest einfach zu übernehmen.

Usmanow schwebt ein Branchengigant vor


Usmanow echauffierte sich über diese Offerte: „Erstens ist Metalloinvest für NorNickel mit Strschalkowski an der Spitze eine Nummer zu groß. Zweitens wird sich Metalloinvest nie verkaufen, sondern höchstens mit NorNickel unter Marktbedingungen fusionieren“.

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• Russische Aluminium-Industrie: mehr Schulden als Gewinn (14.04.2011)
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Gemeinsam mit Deripaska will der aus Usbekistan stammende Geschäftsmann daher nun NorNickel nach seinen Vorstellungen umkrempeln. Nur stimmen die Vorstellungen der beiden nicht überein.

Interessen stimmen nur zeitweise überein


Denn auch Deripaska schwebt eine Fusion mit NorNickel vor, freilich unter der Vorherrschaft von RusAl, wie er einmal deutlich machte; ein Szenario, das Usmanow offenbar nicht in Betracht zieht.

Es gehe um das gemeinsame Abstimmen bei Nornickel, weitere Vereinbarungen zwischen RusAl und Metalloinvest gebe es nicht, betonte Usmanow.

Es scheint eher, als strebe Usmanow kein strategisches Bündnis mit Deripaska an, sondern nur eine taktische Allianz. Tatsächlich hätte Usamnow mit seinem 4%-Anteil wohl kaum einen Vertreter in den Aufsichtsrat entsenden können, hätte ihm Deripaska nicht einen Teil seiner Stimmen geliehen - nachdem Usamnow ihm die Hand gereicht hatte.

Opportunist Usmanow will verkaufen


Möglicherweise hat Usmanow aber auch noch andere Hintergedanken. Analysten bewerten das Zweckbündnis der beiden Oligarchen jedenfalls skeptisch: „Die „Allianz“ Rusal-Metalloinvest ist aus unserer Sicht nicht sehr ernst zu nehmen. Die wahrscheinliche Motivation von Usmanow ist es, im Falle eines neuerlichen Angebots seitens NorNickels, Rusal mit einer Prämie auszukaufen, für seine vier Prozent an Norilsk Nickel auch eine Prämie zu erhalten“, erklärte Peter Szopo, Chefanalyst der Alfabank gegenüber Russland-Aktuell.

Seiner Ansicht nach wird die bevorstehende Aktionärs-versammlung im Juni keine Veränderungen zugunsten der „Rebellen“ ergeben.

Der Machtkampf im Hohen Norden dürfte sich noch eine Weile hinziehen.



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