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Alexander Woloschin soll den NorNickel-Aufsichtsrat leiten, der weiterhin mehrheitlich von Potanin beherrscht wird (Foto: Ballin/.rufo)
Alexander Woloschin soll den NorNickel-Aufsichtsrat leiten, der weiterhin mehrheitlich von Potanin beherrscht wird (Foto: Ballin/.rufo)
Mittwoch, 23.03.2011

Potanins Interros behält die Kontrolle bei Nornickel

Moskau. Vorläufiges Ende im NorNickel-Streit: Mit dem Ergebnis der außerordentlichen Aktionärsversammlung sind beide Seiten zufrieden. Deripaska boxt seinen Wunschkandidaten durch, Potanin hält die Mehrheit im Aufsichtsrat.

Über eine Woche nach der Wahl des Aufsichtsrats am 11. März ist nun auch seine Zusammensetzung bekannt. Demnach kann sich die Interros-Holding um Milliardär Wladimir Potanin vier Sitze im 13-köpfigen Aufsichtsrat von Norilsk Nickel sichern.

RusAl sichert Woloschin einen Posten


RusAl, die Holding von Potanins Kontrahent Oleg Deripaska bringt zwei eigene Kandidaten durch: Deripaska selbst und Rusals Strategiedirektor Maxim Sokow. Daneben kann RusAl aber auch den ehemaligen Leiter der Präsidialverwaltung Alexander Woloschin wieder in den Aufsichtsrat lotsen.

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Woloschin war bis zum Juni Chef des Gremiums, er sollte eigentlich als Schlichter zwischen den beiden Kontrahenten die Geschicke von Norilsk Nickel leiten. Laut unabhängigen Beobachtern steht er allerdings RusAl näher als Interros.

Deripaska zufrieden


Dementsprechend zufrieden zeigt sich sein Lager nach dem Ausgang der Wahl: Alle Kandidaten, für die RusAl gestimmt habe, seien in den Aufsichtsrat eingezogen, erklärte ein Sprecher des Konzerns. Neben Deripaska, Sokow und Woloschin seien dies Farchad Moschiri und Lucian Bebchuk.

Moschiri ist zugleich Kandidat von Milliardär Alischer Usmanow, dessen Stahlkonzern Metalloinvest etwa fünf Prozent an NorNickel hält. Zuletzt hatten sich Usmanow und Deripaska im NorNickel-Streit verbündet.

Harvard-Professor Bebchuk gilt offiziell als unabhängiger Kandidat. Inoffiziell bezweifeln Vertreter von NorNickel allerdings dessen Unabhängigkeit, sei er doch „ein enger Freund Rothschilds“. Nathaniel Rothschild sitzt im Beirat von RusAl und soll vor einigen Jahren ein konspiratives Treffen Deripaskas mit EU-Handelskommissar Peter Mandelson organisiert haben.

Potanin behält die Mehrheit


Doch selbst wenn diese fünf Aufsichtsräte für Deripaskas Entscheidungen stimmen, sind sie im Gremium nur in der Minderheit. Denn auch das NorNickel-Management, das loyal zu Potanin steht, hat zwei eigene Kandidaten durchgebracht. Zudem wird mutmaßlich auch der vom niederländischen Rohstoffhändler Trafigura und der unabhängige, aber von Interros vorgeschlagene unabhängige Aufsichtsrat Bradford Mills mit Potanin stimmen.

Damit fällt das Kräfteverhältnis im Aufsichtsrat weiterhin zu Gunsten Potanins aus. Die erste Sitzung des neuen Aufsichtsrats ist am 1. April geplant.

Woloschin als Kompromisskandidat


Dann soll Woloschin bereits als Aufsichtsratsvorsitzender implementiert werden. Potanin hatte erklärt, er wolle RusAl in dieser Frage entgegen kommen: Woloschin sei zwar ein Vertreter RusAls, aber „er kann im Interesse des Konzerns handeln, indem er die aufgeheizten Emotionen abkühlt und die Interessen aller Aktionäre im Blick hat“, sagte Potanin.

Somit ist vorerst Waffenruhe eingekehrt. Ob diese lange anhält, ist fraglich. Schon im Juni ist die nächste ordentliche Aktionärs-Versammlung angesetzt. Dann dürfte es erneut ein Hauen und Stechen um die Plätze im Kontrollorgan geben.



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