Online video hd

Смотреть русское видео

Официальный сайт morning-news 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Mord an Politkowskaja: Zeitung verdächtigt Kadyrow
Ein bisschen deutsch: Der Petersburger Tee-Scheich
suchen ►


Das Außenministerium bremst das Anlaufen internationaler Energiespar-Projekte (Foto: Djatschkow/.rufo)
Das Außenministerium bremst das Anlaufen internationaler Energiespar-Projekte (Foto: Djatschkow/.rufo)
Dienstag, 29.08.2006

Außenministerium behindert CO2-Quotenhandel

Moskau. Das russische Energieunternehmen RAO EES plant Investitionen in Höhe von 78 Milliarden Dollar. Ein Teil soll durch ausländische Investoren über das Kyoto Protokoll gewonnen werden. Bislang stellt sich die russische Regierung quer.

Der russische Energiekonzern RAO EES will in den nächsten fünf Jahren 78 Milliarden US Dollar in den Bau neuer Objekte und in die Modernisierung bestehender Kapazitäten investieren. Einen Teil der Summe finanziert das Unternehmen selbst, ein weiterer Teil wird durch den Staat aufgebracht und 15% sollen durch den Handel mit CO2-Emissionsquoten im Rahmen des Kyoto Protokolls beschafft werden, berichtete die Wirtschaftszeitung „Wedomosti“.

Investoren verlieren die Geduld


Bei Russland-Aktuell
• Putin setzt sich für Energieeffizienz ein (17.03.2006)
• Russland soll führende Energie-Nation werden (23.12.2005)
• Dänen modernisieren Russlands Energiewirtschaft (01.07.2005)
• Kyoto-Protokoll: Fluch oder Segen für Russland? (16.02.2005)
• Russland tritt endgültig dem Kyoto-Protokoll bei (05.11.2004)
Vereinbarungen über einen Quotenhandel bestehen bereits, für eine Realisierung fehlt jedoch noch die Zustimmung der russischen Regierung und entsprechend eine juristische Basis.

RAO EES hat für den Quotenhandel insgesamt 41 Projekte vorgesehen, von denen 11 bereits einen Investor haben. Zwei dieser Projekte sind Vereinbarungen zwischen den regionale Tochterfirmen Chabarowskenergo und Orenburgenergo mit der dänischen Umweltschutzagentur DEPA. Auch Firmen wie Toyota, die Weltbank und Camco haben sich als potentielle Investoren angekündigt.

Bislang war das russische Außenministerium jedoch gegen die Annahme des Projektes. Insgesamt gibt es in Russland ca. 100 weitere Unternehmen, die durch den Quotenhandel Investoren gewinnen wollen. Doch potentielle Anleger verlieren langsam die Geduld. „Wir sind bereit zu warten, aber nicht bis in die Ewigkeit“, sagte die Vertreterin der dänischen Projekte von DEPA in Russland Nina Korobowa am Montag der Zeitung.

Eine Entscheidung sollte schnell getroffen werden, da sich einerseits mittlerweile eine starke Konkurrenz von anderen Ländern entwickelt hat und andererseits die CO2 Preise stetig sinken. An der Börse stand eine Tonne Kohlendioxid gestern bei 16,4 Euro. Im April diesen Jahres waren es noch 27 Euro.

(kb/.rufo)



Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 29.08.2006
Zurück zur Hauptseite





Das Hauptquartier des Staatskonzerns Gazprom (Gasprom) in Moskau. 80 Prozent des russischen Kapitals sind in Moskau konzentriert. (Foto: .rufo)

Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

17.10.2006 "Gaseta": Indien will 80 Hubschrauber Mi-17 erwerben
17.10.2006 "Gazeta.Ru": Behörden wollen Unvoreingenommenheit ihrer Umweltvorwürfe nachweisen
17.10.2006 EILMELDUNG - Gasprom verspricht Südkorea Gaslieferungen ab 2012
17.10.2006 "Kommersant": Menschenrechtler Orlow will Putin nicht mehr beraten
17.10.2006 Russischer Verkehrsminister berät in Berlin über Zusammenarbeit








Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
Lothar Deeg, St. Petersburg

Schnell gefunden
Anna Politkowskaja ermordet
Konflikt Russland vs. Georgien
Russland und Nordkorea
Russische Wirtschaft boomt





Die Top-Themen
Kopf der Woche
Teuerster Seitensprung der Weltgeschichte
St.Petersburg
St. Petersburg: drei aktuelle Ausstellungstipps
Moskau
Fotowettbewerb: Ansichten von Moskau
Thema der Woche
Russland kritisiert Atomtest mit Zurückhaltung
Kaliningrad
Kaliningrad: Millionäre an die Macht
Kommentar
Ostseeraum: Dynamisch, integriert, nicht sexy genug

Kaliningrad kompakt
02.10.2006 Mafioso auf offener Straße erschossen
30.09.2006 Gedenken an Holocaust bei Synagoge
29.09.2006 Millionäre an die Macht
29.09.2006 Millionäre an die Macht
29.09.2006 Bernsteinmuseum zeigt Jubiläumsschau
28.09.2006 Lukoils Raffineriepläne gestorben
28.09.2006 Umweltbewegung in Kaliningrad? Aktion gegen Müllflut
25.09.2006 Dem Aufschwung fehlen die Arbeiter
23.09.2006 Bald neue Grenzsperrzonen?
22.09.2006 Neues Zentrum für "Bernstein-Tourismus"?
20.09.2006 Ostseeraum: Dynamisch, integriert, nicht sexy genug
20.09.2006 Herbst hält mit Pilzvergiftungen Einzug
19.09.2006 Heimatmuseum feiert Geburtstag
19.09.2006 Bald Strom aus Polen?
18.09.2006 Moskau und Kaliningrad rücken dichter zusammen


Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise
nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru

В хорошем качестве hd видео

Смотреть русские видео онлайн