Mittwoch, 20.09.2006
Kaliningrad: Herbst hält mit Pilzvergiftungen EinzugKaliningrad. Die Einwohner des Kaliningrader Gebietes erleben derzeit eine regelrechte Pilzschwemme. In den großen Laubwaldgebieten um Tschernjachowsk (Insterburg), Gwardjejsk (Tapiau), Krasnosnamensk (Lasdehnen), aber auch auf der Kurischen Nehrung sprießen die "griby" derart zahlreich aus dem Boden, das selbst passionierte Pilzsammler sich nicht an eine solche Ernte erinnern können.
|
|
Vor allem Steinpilze wachsen in diesem Jahr in wahren Massen. Wer sich nicht selbst zu den Jägern und Sammlern zählt, findet auf den Märkten und an den großen Straßen ein überreiches und spottbilliges Angebot an Waldgemüse.
|
Doch Vorsicht: Nicht alles davon ist guten Gewissens essbar. Allein in der vorigen Woche meldeten die Krankenhäuser des Gebietes 16 Fälle von schweren Piklzvergiftungen. Ein junger Mann starb an den Folgen einer Mahlzeit, in der ein Knollenblätterpilz steckte.
|
(tp/.rufo)
|
|
|
Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓
Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die
>>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum (
www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.
Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare
Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>