Видео смотреть бесплатно

Смотреть зрелые видео

Официальный сайт ejnews 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Medwedew schlägt Weltfinanzkonferenz in Moskau vor
Putin in Krisenregion: Unternehmer haben Verantwortung
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►


Doping: Der ständige Begleiter des Spitzensports ? (Foto: TV)
Doping: Der ständige Begleiter des Spitzensports ? (Foto: TV)

Ist Doping ein Phänomen des russischen Sports?

Moskau. Ständig werden neue Fälle von Sportlern bekannt, die mit der Einnahme von unerlaubten Substanzen versucht haben (oder haben sollen), ihre sportliche Leistung zu steigern. Ist der russische Sport dafür prädestiniert?

Zur Beantwortung dieser Frage muss zuerst einmal definiert werden – was ist Doping? Eine einfache Definition für Doping gibt es leider nicht. Aufgrund der Vielfalt der angewendeten Wirkstoffe und der unterschiedlichen Methoden des Betruges ist es bisher nicht gelungen, den Begriff Doping in einem kurzen Satz zu definieren.

Umständliche Doping-Definitionen


In der offiziellen Definition der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) werden daher eine Reihe von Zuständen und Handlungsweisen aufgelistet, die als Doping geahndet werden. Die Definition ist dort seitenlang.

Allgemein kann man sagen: Doping bedeutet, dass ein Sportler verbotene Medikamente einnimmt oder anwendet und dadurch eine unfaire und nicht trainingsbedingte Leistungssteigerung bewirkt. Mit anderen Worten - es ist das Eingeständnis der Schwäche des Athleten sowie der Inkompetenz des Trainers, den Sportler ohne Doping weiter zu bringen. Dieses geschieht auf der ganzen Welt täglich und nicht nur in Russland.

Was sind die Beweggründe für den Sportler zum Doping?


Wirtschaftliche und gesellschaftliche Gesichtspunkte werden in diesem Zusammenhang kaum erwähnt, obwohl es doch hauptsächlich um das liebe Geld geht - in jedem Sportverband und in jeder Sportart auf der Welt.

Bei Russland-Aktuell
• Welche Rolle spielt Russland im Welt-Dopinghandel? (09.02.2009)
• Biathlon-Doping: Jurjewa, Achatowa und Jaroschenko? (04.02.2009)
• Russische Funktionäre geben Doping im Biathlon zu (04.02.2009)
• Neuer Doping Skandal droht im russischen Biathlon-Sport (03.02.2009)
• Tödliches Doping: Eishockey-Verantwortliche gesperrt (16.01.2009)
Der einzelne Sportler, wie jedes Unternehmen, stellt für sich ganz persönlich eine individuelle Kosten-Nutzen-Analyse an. Als Ergebnis kommt dann bei dieser Analyse heraus: Es werden verbotene Substanzen eingenommen, wenn dadurch der erzielte Nutzen z. B. erhöhte Siegeschancen bei steigenden Preisgeldern und Einnahmen aus Werbeverträgen - die Kosten für Beschaffung und die gesundheitlichen Folgeschäden übertrifft.

Gemäß der Prämienliste der Internationalen Biathlon Union (IBU) gibt es in dieser Saison für einen Platz auf dem Siegerpodest bei einem Weltcuprennen 10.000, -, 7.500, - und 5.000, - Euro Prämie, für den Gesamtweltcup werden 25.000, -, 20.000, - und 15.000, - Euro gezahlt. In anderen Sportarten wie z. B. Fußball, Boxen, Leichtathletik usw. liegen diese Preisgelder entschieden höher.

Russland ist für internationale Sponsoren sehr attraktiv


Noch viel höher sind die Sponsorengelder, die fließen. Russland ist für internationale Sponsoren ein sehr attraktiver Markt, hier sind hohe Renditen zu erwarten.

Zum Beispiel werden die russischen Skispringer mit modernstem Sprungmateriel von internationalen Firmen ausgestattet. Ein Pharmaunternehmen aus der Oberpfalz ist erst kürzlich mit über 100.000 Euro Sponsorengeld im russischen Skisprung eingestiegen.

Weiterhin steht ein Sportartikelhersteller aus der Schweiz und die deutsche Niederlassung des Energiekonzerns Gazprom dem Team zur Seite.

Es sind aber nicht nur internationale Firmen die auf den russischen Sponsorenmarkt drängen. Die einheimischen sind schon da.

So hatte die russische Olympia-Mannschaft in Turin massiven Ärger mit ihrem Bekleidungsausstatter Bosco di Cilegi. Die russische Firma mit dem italienischen Namen forderte wegen angeblicher Vertragsverstöße der Sportler eine Million US-Dollar Sponsorengelder zurück. Sponsorengelder dieser Größenordnung machen es für jeden Sportler verlockend, auf der internationalen Bühne mitzumachen und zu siegen.

Doping von der Wiege bis zur Bahre ...


Eine ARD-Reportage über illegale Therapien mit Stammzellen deckte auf: Eine Art Gendoping wird Sportlern schon in Krankenhäusern angeboten. Diese gibt es schon für 15.000 Euro.

Die Methode war – wie viele andere Mittel auch – klinisch kaum getestet. Dieses Gendoping konnte jeder Sportler erhalten, egal aus welchem Land er kommt. Die Sportler spielen mit dem Tod und wissen es nicht einmal“, sagt dazu die ehemalige DDR-Athletin Ines Geipel, die selbst Opfer von staatlichem Zwangsdoping war.

Tod eines Eishockeyspielers


Nach Auskunft der russischen Staatsanwaltschaft betrieb der im Oktober 2008 verstorbene Eishockey-Jungstar Alexej Tscherepanow monatelang Doping. Die Behörde stützte sich dabei auf die Ergebnisse von Urin- und Blutproben.

Der erst 19-jährige Tscherepanow war beim Meisterschaftsspiel seines Klubs Avantgard Omsk kollabiert und wenig später verstorben. Dabei hätte Tscherepanow aber gar nicht professionelles Eishockey spielen dürfen - niemals. Als offizielle Todesursache wurde eine Erkrankung der Herzkranzgefäße diagnostiziert, die schon seit Jahren bestand und auch bekannt war.




Forum
Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik Alle Artikel vom Dienstag, 10.02.2009
Zurück zur Hauptseite






Krise? Welche Krise? (Topfoto: Mrozek/.rufo)

Schnell gefunden
Klamme Oligarchen
Gas-Transitkonflikt und Folgen
Krise in der Ukraine
Putins Anti-Krisenprogramm
Russland, Georgien, Ossetien ...

Die Top-Themen
Kaliningrad
Kurische Nehrung: Vom Naturparadies zum Freizeitpark?
St.Petersburg
St. Petersburg: Duran Duran und Staus im Dauerregen
Kommentar
Russland - Das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten
Thema der Woche
GAZ will bis zu 180.000 Opel-Pkw in Russland bauen
Moskau
Archangelskoje: Jazzfestival vor den Toren Moskaus
Kopf der Woche
Ab nach Sibirien: Reichster Russe Prochorow zieht um
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Montag, 8. Juni
00:03 

Russland Geschichte: Ein paar kleine Daten

Sonntag, 7. Juni
16:39 

Schießerei in der Moskauer Metro: Zwei Verletzte

00:03 

Geschichte Russland: Erlöser-Kathedrale geweiht

Samstag, 6. Juni
23:26 

Kudrin: Chinesischer Yuan kann Dollar-Ersatz werden

11:43 

Gazprom macht E.ON zum Teilhaber bei Gas-Förderprojekt

00:03 

Russland Geschichte: Puschkin-Denkmal in Moskau

Freitag, 5. Juni
18:55 

Lukaschenko: Weißrussland will sich nicht verkaufen

18:16 

Ukraine druckt Geld, um Gasschulden zu begleichen

17:15 

Medwedew schlägt Weltfinanzkonferenz in Moskau vor

16:22 

Kurische Nehrung: Vom Naturparadies zum Freizeitpark?

15:54 

Innenminister von Dagestan bei Hochzeit ermordet

14:50 

Neue Anzüge behindern Weltraumspaziergang

13:41 

Putin in Krisenregion: Unternehmer haben Verantwortung

12:29 

St. Petersburg: Duran Duran und Staus im Dauerregen

12:23 

Schröder: Überzogener Optimismus ist fehl am Platz

12:05 

Russland nicht mehr gegen Europäsche Energiecharta

11:41 

Airline Blue Wings hebt wieder ab: neue Ziele anvisiert

10:15 

Entlassene Stewardess von DalAvia begeht Selbstmord

09:01 

Medwedew: Staatsholdings könnten privatisiert werden

00:03 

Geschichte Russland: Tausend Jahre Taufe

Donnerstag, 4. Juni
19:22 

Das Petersburger Wirtschaftsforum und die Krise

18:55 

Russland kauft Opel für über 300 Mio und verkauft wieder

18:24 

Russland tritt möglicherweise bis Ende 2009 WTO bei

18:01 

Strassenblockade wirkt: Putin verspricht Hilfe f. Provinz

16:33 

Antifaschistischer Film schon zum zweiten Mal verboten

15:02 

Aeroflot fliegt bald auch von Moskau nach Dresden

14:03 

Sicherheitsstufe Rot bei Petersburger Wirtschaftsforum

13:21 

Magna will neben Opel auch alle GM-Aktiva in Russland

11:20 

Moskau: Unwetter, Sturm und Sturzregen gut überstanden

11:14 

Wirtschaftsforum: Abramowitsch kommt ohne Yacht?

10:25 

Geschichtsfälschungskampf treibt seltsame Blüten

09:00 

Baturin lässt Ordensburg in Bagrationowsk brennen

00:03 

Russland Geschichte: Brussilow-Offensive

Mittwoch, 3. Juni
19:07 

Russland morgen: 13. Weltwirtschaftsforum beginnt

18:42 

Gas für Ukraine: Für Mai stehen 500 Mio. Dollar aus

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell

Смотреть видео онлайн

Смотреть видео 365 онлайн