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Viktor Faisulin dreht als Joker das Spiel gegen Naltschik. (Foto: zenit-fan.ru) |
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Freitag, 07.05.2010
3:1 gegen Spartak Naltschik Zenit jetzt ganz vornSt. Petersburg. Dieses Spiel musste entscheiden, wer an die Tabellenspitze geht. Mit drei Toren in zehn Minuten machten die Petersburger klar: Bis zur WM-Spielpause lässt sich Zenit die Führung kaum mehr nehmen.
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In den vorangegangenen drei Jahren ging es zuhause gegen Naltschik immer hoch her: Die satte Bilanz von 9:9 Toren spricht Bände. 2007 siegte Zenit 4:3, im Jahr darauf hieß es 3:4, und 2009 folgte ein 2:2-Unentschieden gegen die Rotweißen aus dem russischen Süden.
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In der ersten Halbzeit am Donnerstag im Petrowski-Stadion sah es zunächst nach einer der inzwischen sattsam bekannten Nullnummern aus jeweils ein Torschuss auf beiden Seiten; beide Abwehrketten neutralisierten sich gegenseitig.
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Faisulin macht den Unterschied
Zehn Minuten nach Wiederanpfiff wechselte Spalletti den Ex-Naltschiker Viktor Faisulin für Sabolcz Huszti ein, und der leitete dann auch den entscheidenden Angriff ein, der in der 65. Minute zum ersten Tor für Zenit führte. Er brachte Wladimir Bystrow auf den Weg, der das Leder von rechts aus nächster Distanz unhaltbar in den Kasten hämmerte.
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Bevor erneut Faisulin in der 74. Minute Danni bediente, der per Kopf einnetzte, verwandelte in der 71.Minute Roman Schirokow einen Elfer nach einem Foul an Alexander Kerschakow im Strafraum. Nach langer Durststrecke stand es innerhalb von zehn Minuten plötzlich 3:0 für die Gastgeber.
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Der größte Support der Geschichte
Naltschik kam jetzt noch kaum hinterher, Zenit rannte weiter offensiv nach vorn, es fehlte aber der genaue Abschluss. Natürlich bildeten sich dabei hinten Lücken, und eine davon nutzte Nikita Maljarow in der 90. Minute für den Ehrentreffer 3:1.
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Zenit übernimmt mit diesem überzeugenden Sieg mit 21 Punkten die Tabellenspitze. Außer Zenit hat nur noch Rubin in der neun Spieltage alten Saison kein einziges Spiel verloren.
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Die Anhänger von Spartak Naltschik können sich trotz der Niederlage über eine gelungene Auswärtsfahrt freuen. Erstens sahen sie ein kämpferisches und engagiertes Spiel, und zweitens haben sie mit 400 Mitfahrern nach St. Petersburg das größte Auswärtskontingent in der Geschichte ihres Vereins auf die Beine gestellt.
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Sind bei jedem Heimspiel dabei: Die Fans von Zenit mit weiß-blauen Schals, Vereinsfahnen und kräftiger Gesangsstimme (Foto: eleven.ru)
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