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| Michail Saakaschwili ist angeblich mit seinem Premier nicht richtig zufrieden (foto: vesti.ru) |
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Donnerstag, 25.12.2008
Saakaschwili schlägt Premierminister ins GesichtTiflis. Georgiens Präsident Michail Saakaschwili, bisher nur bekannt für Aggressionen gegenüber Südossetien und der eigenen Krawatte, hat seinen Regierungs-Chef geohrfeigt und dann ein Telefon nach ihm geworfen.
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Es war nicht der sprichwörtliche Schlag ins Gesicht, sondern ein ganz realer: Der Vorfall soll sich vor Zeugen letzte Woche ereignet haben, berichtet die georgische Zeitung Alia unter Berufung auf gut informierte Quellen.
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Gekränkter Premier wollte zurücktreten
Was Michail Saakaschwili so in Rage gebracht hat, wurde allerdings nicht genannt. Auch bleibt offen, ob sich der Präsident später bei Grigol Mgaloblischwili für den Vorfall entschuldigt hat oder nicht.
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Der Premierminister soll jedenfalls gleich nach der Szene ein Rücktrittsgesuch geschrieben haben, das Saakaschwili aber nicht annahm. Mgaloblischwili, der das Amt erst seit Ende Oktober inne hat, war diese Woche auf einer Auslandsreise in der Türkei.
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Die Krawatte als Krisen-Kaugummi
Dass Saakaschwili in Stress-Situationen seine Emotionen nur beschränkt kontrollieren kann, wurde spätestens durch Fernsehbilder bewiesen, als er während des Südossetien-Konflikts vor laufender Kamera an seiner Krawatte kaute. Angeblich stand Saakaschwili in diesem Moment ein Telefonat mit einem hochrangigen westlichen Politiker bevor.
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Medwedew lästert über Saakaschwilis Geisteszustand
Zufall oder nicht - Saakaschwilis direkter Gegenspieler im Kaukasus-Konflikt, sein russischer Amtskollege Dmitri Medwedew, diagnostizierte in seinem jüngsten Fernsehinterview die psychische Verfassung des Georgiers aber auch dies nicht gerade mit der von Amts wegen angebrachten Delikatesse.
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Im Rückblick auf den Kriegsausbruch im August sagte Medwedew, dass man sich im Kreml darüber in Klaren gewesen sei, dass bei unserem Nachbarn mit dem Hirn nicht alles in Ordnung ist. Aber wir erwarteten nicht, dass es so schlimm ist.
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Mach mal Pause, erst recht in dieser Hitze. Das dachte sich auch dieser Kranführer im Petersburger Hafen, dem dafür wenigstens ein luftiges Plätzchen zur Verfügung steht.( Topfoto: Deeg/.rufo)
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