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| Patriarch Kyrill zelebrierte den dreistündigen Mitternachtsgottesdienst, der live im russischen Fernsehen übertragen wurde (Foto: TV/.rufo) |
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Montag, 07.01.2013
Weihnachten: Putin und Medwedew unter den KirchgängernMoskau. In der Nacht auf heute haben die orthodoxen Christen Russlands die Geburt Christi gefeiert. Allein in den 348 Moskauer Kirchen haben etwa 226.000 Gläubige an den Gottesdiensten teilgenommen.
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Während Premierminister Dmitri Medwedew mit Gattin traditionell in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale zugegen war, besuchte Präsident Wladimir Putin Wladimir Putin ein Frauenkloster in der künftigen Olympiastadt Sotschi.
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In der Christ-Erlöser-Kathedrale, der orthodoxen Hauptkirche Russlands, hatten sich zum Gottesdienstbeginn um 23 Uhr etwa 6.000 Menschen eingefunden. Patriarch Kyrill zelebrierte die Messe, die sich drei Stunden hinzog.
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In seiner Weihnachtsbotschaft rief er seine Landsleute zu mehr Geduld und Liebe im Umgang miteinander auf. Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen, zitierte er aus dem 1. Korintherbrief.
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Putin von der Piste ins Kloster
Wladimir Putin besucht am Heiligen Abend gern einen Gottesdienst in der russischen Provinz. Dieses Mal hatte er sich ein Frauenkloster in Sotschi ausgesucht im Austragungsort der Winterolympiade von 2014 hatte er sich zuvor den Fortgang der Arbeiten an den Sportstätten angesehen und war selbst Ski gefahren. Die Tradition russischer Politiker, sich an Weihnachten und Ostern öffentlich in Kirchen zu zeigen, hatte 1992 der damalige Präsident Boris Jelzin begründet.
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Der zentrale Gottesdienst in der Christ-Erlöser-Kathedrale war in der Nacht von zwei Kanälen des Staatsfernsehens übertragen worden. Ein weiterer landesweiter Sender strahlte die Hauptmesse aus der Kasaner Kathedrale von St. Petersburg aus.
Patriarch Kyrill hatte in seiner Ansprache auf die 2013 anstehenden Feiern zur 1025. Wiederkehr der Taufe Russlands, also der Annahme des Christentums im Jahre 988 durch den Kiewer Fürsten Wladimir, hingewiesen.
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Es weihnachtet in Russland 13 Tage später
Russland feiert Weihnachten mit einer Verspätung von 13 Tagen, da sich die orthodoxe Kirche an den Julianischen Kalender hält, während fast alle anderen gläubigen Christen in der Welt die Geburt Christi am 24. Dezember feiern.
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Eine Anpassung an den im Westen üblichen gregorianischen Kalender plant die russisch-orthodoxe Kirche nicht.
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