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Minister Serdjukow hats übertrieben (Foto: dni.ru)
Minister Serdjukow hats übertrieben (Foto: dni.ru)
Mittwoch, 13.03.2013

Ex-Minister Serdjukow begrünt u. vergoldet Hotel seines Schwagers

Moskau. Ex-Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow hat in den zahlreichen Ermittlungsverfahren wegen Korruption im Militär erstmals persönlich ausgesagt. Bisher hatte er die Aussage verweigert - unter Berufung darauf, dass er sich nicht selbst belasten muss.

Nach Artikel 51 der russischen Verfassung hat ein Verdächtiger das Recht auf Aussageverweigerung, wenn er sich selbst oder nahe Verwandte belasten könnte. Gestern wählte der Ex-Verteidigungsminister dann aber doch die Flucht nach vorn - weil kein anderer Ausweg mehr blieb.

Gegenstand der Ermittlungen ist unter anderem eine Strasse zu einem Erholungsheim im Wolga-Delta, dass dem Schwager Serdjukows gehört. Die Strasse über 6,7 km inklusive zwei Brücken war von Militärbautrupps mit Selbstkosten von 15,5 Millionen Rubel (etwa 400.000 Euro) durch die Mündungssümpfe der Wolga gebaut worden. Ausserdem hatten die Bautrupps die verschwägerte Hotelanlage auch noch begrünt.

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In schriftlichen Einlassungen hatte Serdjukow bisher behauptet, er habe zwar das Bauprojekt persönlich abgesegnet, könne sich aber nicht mehr daran erinnern, worum es dabei ging. Allerdings erklärten Stellvertreter und Untergebene des Ministers später, Serdjukow habe die Bauarbeiten persönlich kontrolliert und sei mehrfach selbst per Hubschrauber zur Baustelle gekommen.

Wie die Wirtschaftszeitung Kommersant berichtet, sagte der Ex-Verteidigungsminister bei seinem ersten Verhör gestern schliesslich aus, Zweck des Strassenbaus sei es gewesen, dass sein Schwager im Gegenzug den Soldaten einer naheglegenen Luftabwehreinheit seine Luxusanlagen zur Erholung kostenlos zur Verfügung stellen sollte.

Tatsächlich waren im Sommer 2011 allerdings Wladimir Putin und Dmitri Medwedew zu einem kurzen Angelurlaub im Erholungsheim. Die häufigsten Gäste sollen aber der Verteidigungsminister und seine engsten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen selbst gewesen sein, schreibt "Kommersant". Die Anlage im Wolga-Delta sei deswegen auch immer nur "Datscha des Ministers" genannt worden.

Bei Russland-Aktuell
• Korruptions-Kampagne: Krieg der Clans oder Kreml-Strategie? (07.03.2013)
Es scheint, als ob es dem Ex-Minister jetzt auch nichts mehr helfen wird, dass er aus St.Petersburg stammt und mit der Tochter des Vize-Premiers und Putin-Vertrauten Viktor Subkow verheiratet ist.

Wobei allerdings die Frage bleibt, warum Serdjukow überhaupt Verteidigungsminister wurde, es so lange blieb - und die Geschäftemacherei so übertrieb.

Vor seiner Ernennung zum Minister hatte sich Serdjukows Berufserfahrung auf schwungvollen und einträglichen Möbelhandel für VIPs in Petersburg beschränkt. Seit 2001 war er dann in der Steuerinspektion tätig, bevor er 2007 von Putin an die Spitze des russischen Militärs geholt wurde.



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