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Fertig zum Einsteigen: Erstmals seit den Flugsperrungen wegen Vulkanasche flog heute früh wieder eine Lufthansa-Maschine von St. Petersburg nach Frankfurt (Foto: ld/.rufo) |
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Dienstag, 20.04.2010
Sonderzug Moskau-Berlin für Asche-GeschädigteMoskau. Die russische Bahn hat gestern einen Sonderzug von Moskau nach Berlin auf die Reise geschickt, um eine Alternative für ausgefallene Flüge zu bieten. Unterdessen gehen wieder erste Flüge nach Westen.
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Die fünf Passagierwaggons wurden gestern Abend an einen fahrplanmäßigen Zug zum weißrussisch-polnischen Grenzbahnhof Brest angekuppelt. Von dort sollen sie mit einer eigenen Lokomotive über Warschau, Frankfurt/Oder nach Berlin fahren. Die Ankunft dort ist für 9.09 Uhr am morgigen Mittwoch geplant.
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Die Rückfahrt antreten soll der Zug um 15.07 Uhr am Mittwoch. Moskau erreicht er am Donnerstag um 20.35 Uhr Ortszeit.
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Zusätzliche Waggons an internationalen Zügen
Von Freitag bis Sonntag hatte die RZD (bzw. deren neu gegründete Passagier-Verkehrstochter FPK) wegen der erhöhten Nachfrage insgesamt 45 zusätzliche Waggons an Züge von Moskau nach Helsinki, Prag und Warschau sowie von St. Petersburg nach Helsinki an die regulären Züge angehängt. Mehr als drei zusätzliche Waggons pro Zug waren dabei aber nicht möglich. Insgesamt konnten per Bahn in diesen Tagen 10.000 Personen nach Westen reisen etwa 3.000 mehr als üblich.
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Heute sollen wieder zusätzliche Waggons an die Züge nach Warschau und Prag angehängt werden, wobei ein Kurswagen anschließend von Prag nach Wien weitergeleitet wird, teilte die RZD mit.
Erste Flüge von Moskau in die Aschezone
Unterdessen werden die Flugverbindungen zwischen Russland und Mitteleuropa nach und nach wieder aufgenommen. Transaero schickte gestern Mittag von Moskau-Domodedowo eine Maschine nach Wien, mit der auch viele Passagiere flogen, die eigentlich nach Deutschland wollten. Auch ein Flug nach Frankfurt sollte am Abend stattfinden.
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Aeroflot schickt große Il-96 nach Westen
Aeroflot führte gestern Abend von Moskau zwei Flüge nach Prag und Wien durch. An Stelle der üblichen Airbus-Modelle A-319 und A-320 wurden dabei deutlich größere Maschinen vom Typ Iljuschin-96 eingesetzt, um zusätzliche Passagiere mitnehmen zu können. Auch fanden Flüge zu diversen süd- und osteuropäischen Flughäfen statt.
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Seit Donnerstag hatten wegen der Vulkanasche-Wolke über Europa etwa 40.000 Passagiere nicht ihre geplanten Flüge von Russland zu ausländischen Destinationen antreten können. Der russische Luftraum blieb dabei trotz der auch über Russland wabernden Vulkanasche offen, Inlandsflüge wurden wie gehabt durchgeführt.
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Auf Deutschlands größten Luftkreuz, dem Frankfurter Flughafen, sollen heute dank der gelockerten Vorsichtsregeln wieder deutlich mehr Flugbewegungen stattfinden. Am Morgen landeten dort bereits Lufthansa-Maschinen aus St. Petersburg und Kiew.
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(Topfoto: Archiv/.rufo)
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