Freitag, 10.01.2003
Hackfleisch-Kannibale bekam zwölf Jahre HaftSt. Petersburg. Ein Mann aus Engels im Gebiet Saratow ist zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden, weil er einen Trinkkumpan tötete und aufaß. Nach einem Streit um eine verschüttete Flasche Wodka hatte er sein Opfer erstochen, den Leichnam portionsweise gekocht, mit Gewürzen abgeschmeckt und durch einen Fleischwolf gedreht. Die Knochen warf er unweit seines eigenen Hauses weg.
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In einer psychiatrischen Analyse war der Angeklagte Jewgeni Usanow als zurechnungsfähig befunden worden. Er legte im Prozess ein Geständnis ab.
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Ende Dezember, kurz nach dem Aufsehen erregenden Kannibalismus-Mord in Hessen, war ein anderer Fall von Menschenfresserei im Gebiet Pensa bekannt geworden: Eine 46 Jahrte alte Frau hatte im Rausch eine Mittrinkerin erwürgt. Im Beisein von Zeugen enttnahm sie der Leiche Herz und Leber, trug sie nach Hause, wo sie die Organe zusammen mit ihrem Mitbewohner verspeiste. In diesem Fall laufen die Ermittlungen noch. Die wegen Diebstählen vorbestrafte Täterin hatte zugegeben, früher schon mehrfach eingefangene Hunde und Katzen gegessen zu haben,weshalb sie schon lange Menschenfleisch probieren wollte.
(ld/rUFO)
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