Mittwoch, 19.12.2007
Weihnachtsmann bekommt immer öfter Post aus RusslandMoskau. Während der E-Mail-Verkehr inzwischen die herkömmliche Briefpost stark zurückgedrängt hat, verzeichnen Postdienste weltweit eine immer stärkere Zunahme der Weihnachtspost. Besonders russische Kinder schreiben immer öfter an Santa Claus, Weihnachtsmann und Ded Moros.
|
|
Im vergangenen Jahr wurden weltweit etwa 6 Mio. Briefe mit dem Vermerk "Santa Claus, Nordpol" abgeschickt. In diesem Jahr werden es nach Angaben der Nachrichtenagentur RIA Nowosti noch mehr sein.
|
Zwar haben Briefträger formal das Recht, die unzustellbare Post liegenzulassen. In etwa 20 Staaten weltweit hat die Post ihre Mitarbeiter allerdings dazu verpflichtet, den Kinderbriefen zu antworten.
Sowohl Kanada als auch Frankreich, das im vergangenen Jahr überraschend den ersten Platz bei der Anzahl der Weihnachtsmann-Briefe belegte (1,2 Mio.), haben wegen der großen Anzahl russischer Wunschlisten einen russischsprachigen Antwortdienst eingeführt.
|
Gewöhnlich bekommen die Absender mit dem Antwortschreiben auch ein kleines Souvenir. Die Ukraine hat sich etwas besonderes einfallen lassen. Alle kleinen Briefschreiber nehmen automatisch an einer Lotterie mit insgesamt etwa 1.000 Preisen teil.
(ab/.rufo/Moskau)
|
|
|
Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓
Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die
>>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum (
www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.
Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare
Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>