Dienstag, 03.07.2007
Taucher suchen nach verlorener Edel-Uhr in der NewaSt. Petersburg. An der Petersburger Peter-Pauls-Festung kann sich gegenwärtig jedermann 10.000 Dollar Finderlohn verdienen. Diese Belohnung hat ein namentlich nicht genannter Petersburg-Gast ausgesetzt, nachdem er dort am Wochenende sein mit Brillanten besetztes Edel-Chronometer verloren hat.
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Das Problem dabei: Die angeblich 200.000 Dollar teure Armbanduhr fiel beim heftigen Gestikulieren von der Ioannowski-Brücke in den Kronwerkski Protok, einen Newa-Arm, der die Festungsinsel umfließt.
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Schon eine Stunde später waren privat organisierte Taucher an Ort und Stelle, um den Boden unterhalb der Brücke abzusuchen. Doch konnten sie im Schlamm des Flußbettes nichts finden, teilte der russische Taucherverband mit.
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Am Donnerstag sollen nun zwei professionelle Taucher des russischen Katastrophenschutzdienstes MTschS nach dem Prachtstück suchen, berichtete die Agentur Interfax. In der Petersburger MTschS-Zentrale wurde diese Information aber nicht bestätigt, schreibt heute die Newskoje Wremja.
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Der inkognito gebliebene Nobeluhr-Besitzer hat unterdessen für seine Uhr einen Finderlohn von 10.000 Dollar ausgesetzt. Die Zeitung hält es allerdings kaum für möglich, dass angesichts von Strömung, Schlamm und Schrott am Boden des Wasserlaufs jemand anderes als Bergungs-Profis den Zeitmesser im Wert eines edlen Sportwagens finden können. (ld/rufo/St.Petersburg)
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