Donnerstag, 15.10.2009
Sturmschäden in Kaliningrad und St. PetersburgKaliningrad. Ein heftiger Sturm hat in der Stadt und im Gebiet Kaliningrad Verwüstungen angerichtet. Über 100 Bäume stürzten in der Gebietshauptstadt um, 30 Autos wurden dabei lädiert. Die Behörden lösten Katastrophenalarm aus.
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Ein 70 Jahre alter Mann erlitt gestern schwere Verletzungen, als er beim Versuch, einem fliegenden Ast auszuweichen, mit dem Kopf auf einen Stein stürzte. Etwa 8.000 Kaliningrader blieben vorübergehend ohne Strom, weil der Sturm Stromleitungen beschädigt hatte.
Auch im Gebiet Kaliningrad brach vielerorts die Elektrizitätsversorgung zusammen.
Straßenbahnen und Trolleybusse blieben am Mittwoch in den Depots und wurden so weit möglich durch zusätzliche Busse ersetzt. Der Schulunterrricht war gestern ausgefallen.
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Auch in St. Petersburg gab es am Mittwoch Sturmschäden, die einen Einsatz von Hilfsdiensten erforderten: 13 Mal wurden umgestürzte Bäume gemeldet, an vier Orten riss der Wind Blechdächer los.
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In beiden Städten im Osten der Ostsee soll sich die Wetterlage heute merklich beruhigen.
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