Donnerstag, 31.01.2008
Serienvergewaltiger Postbote ein Peterburgers Student?St. Petersburg. Die Polizei in der nordrussischen Metropole St. Petersburg geht davon aus, den Serientäter mit dem Spitznamen Postbote gefasst zu haben. Laut russischen Medien soll es sich um einen 19-jährigen Studenten der Staatlichen Russischen Meteorologischen Universität (RGGMU) handeln.
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Der Täter mit dem Spitznamen Postbote war bei den bisher bekannt gewordenen drei Vergewaltigungsfällen immer nach demselben Muster vorgegangenen: Per Telefon rief er die minderjährigen Kinder an, wenn sie allein zu Hause waren vorher hatte er offenbar die Lebensumstände der Opfer gut studiert.
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Den Kindern zwei zehnjährige Mädchen und ein kleiner Junge erklärte er, dass er für die russische Post arbeite und gleich ein Paket vorbeibringen werde. So instruiert öffneten die Kinder ohne Argwohn die Wohnungstür und ließen ihren Peiniger ein. Der begann sogleich damit, die Kinder zu beschimpfen. Anschließend zwang er sie, ihn oral zu befriedigen.
Die Eltern meldeten die Fälle später der Polizei, die in der Folgezeit Ermittlungen anstellte und bald auf die Spur des 19-jährigen Studenten kam. Russische Medien spekulieren, das entscheidende Glied in der Ermittlungskette könne gewesen sein, dass sich ein Wohnheim der RGGMU in unmittelbarer Nachbarschaft der Wohnung des letzten Opfers befindet.
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Von hier aus wäre es dem Postboten ein leichtes gewesen, den zehnjährigen Nachbarsjungen zu beobachten und auszukundschaften.
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