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Die Söhne sind schon groß und stark
Zu spät, Herr Milonow, die Söhne sind schon groß.
Da ist vorher wohl was schief gelaufen, als sie, Herr Milonow, noch nicht die Stimme so lautstark und gleich mit legalisierter Power erheben konnten.
Es müsste nur deutlicher klar sein, wie viele es denn eigentlich sind, die nur schwerlich zur Umkehr zu bewegen wären. Da ist unter anderem in einem wichtigen männlichen Verfügungskreis, dem Sport der Kraftvollen, noch Einiges auch in Russland zu entdecken.
Z.b. jetzt halt mal woanders auf dem Globus, Orlando Cruz, ein starker Mann des Sports aus Puerto Rico, der Outing angesagt fand. Muss ja wohl ein Thema werden, das dann von außen die russische Föderation überrollen könnte, da Sport ja einen unbedingten, international geöffneten Status auch von staatswegen in Russia genießt.Warum aber der Kampf eines ganzen Volkes, nämlich des russischen,angesagt auf den Straßen Sankt Petersburgs und anderswo im weiten Russland?Und im speziellen Fall ist es mit dem Argument der Umkehr durch Beten zur Gänze ja sicher nicht getan, man lese bei der medizinischen Fachwelt zur Homosexualität als Disposition nach.
...stolzer, schwuler Mann..., so meinte der Berufsboxer Orlando Cruz. Der zeigt sich, der hat Öffentlichkeit, der macht Propaganda für sich und Seinesgleichen. Und da meint selbst das Oberste Gericht: ...Nicht alle öffentlichen Handlungen können als Propaganda bezeichnet werden, also ist das Verbot der homosexuellen Propaganda kein Hindernis für das Erlangen und Verbreiten von allgemeinen, neutral gehaltenen Informationen über Homosexualität und für die Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen...Kinder und Jugendliche lernen vom ...stolzen, schwulen... Mann: Boxen in Exellentsform geht prächtig. Und andere ...stolze, schwule... Männer, werden sagen und müssen nicht mehr extra beweisen, was im Profifussball alles bestens geht. Und sie dürfen selbst in Sankt Petersburg dafür demonstrieren, sie werden nicht in die Kirche zum Beten und Fasten gehen auf Empfehlung von Herrn Milonow und seinen Freunden vom ...Volkskonzil...
Die vielen Vorbilder aus der ...stolzen, schwulen... Männerszene sind bestenfalls nur ...klein... zu diskutieren, wer das denn für nötig hält. Wie lächerlich wirken da die Versuche, auch nur kleinste Markierungen in Richtung ...schwul..., allein die Farbsymbolik diskriminierend ausmerzen zu wollen.
Uwe Niemeier 26.09.2012 - 06:18
... oh je, oh je,
... armer Sohn. Aber es gibt ein Trostpflaster. Gesetze sind nicht ewig und unterliegen ständigen Veränderungen, so wie auch Väter nicht ständigen Einfluss auf die Kinder haben ...
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