Freitag, 14.12.2007
Schweizer will doch kein Asyl in WeißrusslandMinsk. Eine ganz unglaubliche Geschichte erzählt Echo Moskwy: Ein Bürger der Schweiz soll um politisches Asyl in Weißrussland gebeten haben. Nach wenigen Tagen in seiner neuen Heimat trat er aber den Rückzug an.
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Der junge Schweizer soll mit einem Auto der Marke Shiguli an der Grenze zu Weißrussland vorgefahren sein und den verblüfften Grenzern als Reiseziel politisches Asyl angegeben haben. In seinem Wagen führte er eine Gesamtausgabe von Lenin-Werken mit sich.
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Der junge Idealist wurde ins Zentrum für die Unterbringung von Einwanderern nach Brest geschickt. Die weißrussischen Behörden brauchten ein paar Tage, bis sie ihren Schock überwunden hatten und den einmaligen Antrag zu bearbeiten begangen.
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Der Schweizer hatte zu dem Zeitpunkt aber schon die Nase voll vom real existierenden Sozialismus in seiner neuen Heimat (Entschuldigung von der kapitalistischen Realität, muss es natürlich heißen!). Reumütig machte er sich wieder auf den Weg nach Westen
(sb/.rufo/St. Petersburg)
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