Mittwoch, 17.05.2006
Russland will keine Sanktionen gegen den IranMoskau. Die russische Regierung lehnt Sanktionen gegen den Iran im Streit um dessen Atomprogramm weiter ab. Ein Negativszenario an die Wand zu malen, werde keine positiven Folgen haben, erklärte Russlands Außenminister Sergej Lawrow.
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Anstelle darüber nachzudenken, wie der Iran für seine Verweigerung eines Dialogs bestraft warden könnte, müsste man sich auf die Suche einer Lösung konzentrieren, die den Iran in den Dialog miteinbezieht, so der Minister.
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Die Moskauer Zeitung Nesawissimaja Gaseta berichtete am Mittwoch, dass es im Juni, einen Monat vor dem G8-Gipfel in St. Petersburg, in Shanghai zu einem Treffen zwischen Kreml-Chef Wladimir Putin und dem iranischen Präsidenten Machmud Achmadinedschad kommen wird. Die Begegnung soll demnach am Rande der Jubiläumsfeiern zum 5. Gründungsjahrestag der Sicherheitsorganisation von Shanghai stattfinden, der der Iran als Beobachter angehört.
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(kp/.rufo)
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