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Dienstag, 14.02.2012
Russische Armee verzichtet fünf Jahre auf neue PanzerMoskau. Das russische Verteidigungsministerium will fünf Jahre lang keinen neuen Panzerfahrzeuge kaufen. Dies allerdings nicht aus Gründen der Sparsamkeit oder Friedfertigkeit sondern weil die Qualität nicht stimmt.
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Generalstabschef Nikolai Makarow bezeichnete heute die Situation bei den Landstreitkräften als schwierig: Die Armee hat Geld für alles, aber wir können es nicht in vollem Umfang ausgeben. Den einheimischen Herstellern von Panzertechnik will die Armee deshalb fünf Jahre einräumen, um neue Militärtechnik zu entwickeln, die den Anforderungen der Armee auch entspreche.
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Das russische Verteidigungsministerium verfolgt jetzt laut Makarow die Politik, bei deutlichen Preiserhöhungen für Rüstungsgüter von den Herstellern eine Aufschlüsselung der Produktionskosten zu verlangen. Wir sind bereit, soviel Geld zu bezahlen, wie die Waffen auch real kosten, so der General.
Prinzipiell halte der Generalstab an der Praxis fest, dass die russische Armee nur russische Waffensysteme anschafft. Wenn allerdings offensichtlich sei, dass die russische Rüstungsindustrie in den nächsten zehn Jahren die notwendigen Technologien nicht entwickeln könne, kaufe Russland auch Rüstungsgüter im Ausland ein.
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Laut Makarow sei dies bei dem französischen Hubschrauberträger Mistral ebenso der Fall wie bei israelischen Drohnensystemen. Wir kaufen keine Schiffe, sondern Technologien, so der Generalstabschef.
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Zwei der vier zur Beschaffung anstehenden Mistral-Schiffe würden deshalb auch in Russland gebaut.
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