Freitag, 28.10.2011
Quecksilber-Alarm in der St. Petersburger MetroSt. Petersburg. Die Metrostation Prospekt Veteranow musste gestern Abend wegen einer zerschlagenen Flasche Quecksilber vorübergehend geschlossen werden. Heute Morgen arbeitete die am stärksten frequentierte Station der Petersburger Metro wieder normal.
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Gegen 23 Uhr war Passanten und faktisch zeitgleich auch einer Polizeistreife die große Quecksilber-Pfütze auf dem Bahnsteig aufgefallen. Daneben lag eine zerbrochene 300-Milliliter-Flasche. Die hochgiftige Substanz hatte sich auf einer Fläche von vier Quadratmetern ausgebreitet.
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Deshalb wurde die Station für den Passagierverkehr bis zum Betriebsschluss der Metro geschlossen. Als provisorische Endstation diente solange die Station Leninski Prospekt.
Die Station Prospekt Veteranow ist wegen der von dort weiter stadtauswärts liegenden großen Wohngebiete die Metrostation mit dem größten Passagieraufkommen in St. Petersburg. Um diese späte Zeit ist der Passagierfluss allerdings auch dort nicht mehr sehr intensiv.
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Mitarbeiter einer Spezialfirma putzten das Quecksilber in den folgenden Stunden vom Bahnsteig, so dass die Station heute morgen wieder regulär öffnen konnte.
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Wer die Quecksilberflasche transportierte und zerschlug, ist bislang nicht bekannt.
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Die Metroverwaltung teilte mit, dass ihre Mitarbeiter jetzt die Bilder der Überwachungskameras studieren würden, um dem bewussten oder versehentlichen Gift-Attentäter auf die Spur zu kommen.
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