Donnerstag, 18.10.2007
Putin: Beziehungen zu Ukraine pragmatischMoskau. Wie will Russland in der Zukunft die Beziehungen zu den ehemaligen Brudervölkern gestalten und insbesondere zur Ukraine, wo gerade Wahlen stattgefunden haben. Diese Frage stellte bei der TV-Fragestunde ein Bürger aus Jekaterinburg an Präsident Putin.
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Die GUS-Staaten haben in unserer Außenpolitik höchste Priorität, antwortete Wladimir Putin. Zwischen Russland und diesen Staaten bestünden zahlreiche Abhängigkeiten in der Landwirtschaft oder in der militärischen Verteidigung.
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In der Ukraine leben laut aktuellen statistischen Zahlen bis zu 17 Millionen ethnische Russen. In Russland leben rund vier Millionen Ukrainer, so Putin weiter. Die politische Zusammenarbeit werde in Zukunft von Pragmatismus geprägt sein.
Die Energiezusammenarbeit wird sich an marktökonomischen Prinzipien ausrichten, so der Präsident. Der Übergang wird allerdings weich und vorsichtig geschehen.
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Unabhängig davon, welche Koalition sich in der Ukraine bilden werde, werde die Russische Regierung an der konstruktiven Zusammenarbeit festhalten.
(cj/.rufo/Moskau)
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