Freitag, 07.07.2006
Polizei vereitelt Kinderhandel in GeorgienMoskau. In Georgien hat die Polizei eine Gruppe von Kinderhändlern festgenommen, berichtet gazeta.ru. Die Täterinnen wollten einen dreijährigen Jungen für 5.000 USD verkaufen. Eine der Beteiligten war die leibliche Mutter des Jungen.
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Von dem Geld wolle sie sich ein Haus kaufen, verriet sie ihren Freundinnen. Diese beschlossen, an dem Kinderhandel ebenfalls zu profitieren.
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Nach dem Zustandekommen des Geschäfts erzählten sie der Mutter, dass sie nur 1.000 statt 5.000 USD für den Jungen bekommen hätten. Die Polizei nahm die gesamte Bande bei der Geldübergabe fest.
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Auf Kindeshandel stehen in Georgien hohe Gefängnisstrafen. Den Frauen drohen bis zu elf Jahren Haft.
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(ab/.rufo)
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