Donnerstag, 31.07.2008
Peking 2008: Fünf Russen wegen Dopings gesperrtMoskau. Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in Peking sind fünf russische Leichtathletinnen von der IAAF (International Association of Athletics Federations), dem Dachverband aller nationalen Leichtathletik-Verbände, disqualifiziert worden. Die fünf Athleten sollen ihre Doping-Tests manipuliert haben.
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Grund für die Entscheidung sei, dass die DNS in den Doping-Proben aus dem Jahr 2007 nicht mit der der Sportler übereinstimmt. Deshalb vermutet die IAAF, dass die Sportler ihre Doping-Proben ausgetauscht haben, und deshalb hat sie sie von allen Wettkämpfen ausgeschlossen, erklärte der Präsident der Russischen Leichtathletik-Föderation Walentin Balachnitschew.
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Wegen der Entscheidung der IAAF können die Sportler leider nicht an den Olympischen Spielen in Peking teilnehmen, so Balachnitschew weiter, der auch zum Vorstand der IAAF gehört.
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Ausgeschlossen sind echte Medaillen-Anwärter: Jelena Soboljowa, die in Peking 800 und 1.500 Meter laufen sollte, die zweifache Weltmeisterin im 1.500 Meterlauf, die 800-Meter-Läuferin Julija Fomenko, die Europameisterin im Diskus-Wurf Darja Pischtschalnikowa und die Hammerwerferin Gulfija Chanafejewa.
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